MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise stehen erneut im Fokus der internationalen Wirtschaft, da neue Sanktionen der USA gegen den Iran die Märkte verunsichern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Ölexporte des Iran auf null zu reduzieren, um dessen finanzielle Mittel für das Atom- und Raketenprogramm auszutrocknen. Doch die Wirksamkeit dieser Strategie bleibt fraglich, da Länder wie China die Sanktionen nicht anerkennen und weiterhin iranisches Öl importieren.
Die jüngsten Sanktionen der USA gegen den Iran haben erneut für Unruhe auf den internationalen Ölmärkten gesorgt. Diese Maßnahmen richten sich gegen Unternehmen und Reedereien, die iranisches Öl transportieren und verkaufen. Laut dem US-Finanzministerium zielt die Aktion darauf ab, ein Netzwerk zu zerschlagen, das große Mengen Rohöl verschifft. Betroffene Unternehmen sind nicht nur im Iran, sondern auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Hongkong, Indien und China ansässig.
Die USA verfolgen das Ziel, die Ölexporte des Iran auf null zu senken, um die finanziellen Mittel für dessen Atom- und Raketenprogramm zu beschneiden. Diese Strategie war jedoch bisher nur bedingt erfolgreich, da Länder wie China die US-Sanktionen nicht anerkennen und weiterhin iranisches Öl kaufen. Ob die neuen Maßnahmen eine größere Wirkung zeigen werden, bleibt abzuwarten.
Zusätzlich zu den Sanktionen gegen den Iran plant Washington, Importzölle gegen Kanada und Mexiko wieder in Kraft zu setzen. Diese Zölle waren vorübergehend ausgesetzt, sollen jedoch im März wieder eingeführt werden. Der US-Präsident betont, dass die USA von ihren Nachbarn und Verbündeten unfair behandelt wurden, was die Notwendigkeit dieser Zölle unterstreicht.
Ein Gegengewicht zu den bullischen Beschränkungen des Ölhandels könnte die Wiederinbetriebnahme der Kirkuk-Ceyhan-Pipeline darstellen, die irakisches Öl über die Türkei verschiffbar macht. Diese Pipeline war am jüngsten Einbruch der Ölpreise beteiligt. Allerdings darf der zusätzliche Ölfluss nicht zu einem größeren Exportvolumen des Iraks führen, da das Land seinen OPEC-Plus-Partnern noch eine Exportdrosselung schuldet.
Die Ölpreise zeigen derzeit eine hohe Tages- und geringe Wochenvolatilität, was auf die trumpsche Führung zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu wirkt die Ölpreispolitik der OPEC-Plus vergleichsweise stoisch und widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflussversuchen. Das Ergebnis ist ein insgesamt selten stabiles Ölpreisniveau.
Auf dem nationalen Markt bewegen sich die Heizölpreise kaum, was den internationalen Vorgaben entspricht. Die Hoffnung auf tiefere Preise ist ambitioniert, doch realistischer ist eine Seitwärtsbewegung. Die Heizölnachfrage im Binnenmarkt bleibt relativ ruhig, während die Hoffnung auf fallende Preise bei den Verbrauchern stark ausgeprägt ist.
Unser Schwarm-O-Meter für Heizöl zeigt eine mittlere Kaufintensität, während die Erwartung auf fallende Preise stark ist. Das mathematische Tiefpreis-System zeigt im Norden und Westen Kaufsignale an. Für unentschlossene Kunden gilt: Die Heizölpreise sind wieder im kaufbaren Bereich, und wer wenig Öl im Tank hat, sollte sich eindecken.
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