NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Stadt New York hat kürzlich eine neue Regelung vorgeschlagen, die es Restaurants ermöglichen soll, private Sitzgelegenheiten auf öffentlichen Straßen und Plätzen einzurichten. Diese Maßnahme, die von einigen als umstritten angesehen wird, zielt darauf ab, die Nutzung öffentlicher Räume zu regulieren und gleichzeitig den Bedürfnissen der Gastronomie gerecht zu werden.
Die Diskussion um die Nutzung öffentlicher Räume in New York hat mit der Einführung neuer Regelungen für private Sitzgelegenheiten in öffentlichen Bereichen eine neue Dimension erreicht. Diese Regelung, die von der Stadtverwaltung vorgeschlagen wurde, erlaubt es Restaurants, bis zu 33 Prozent der Fläche von Fußgängerzonen für private Sitzgelegenheiten zu nutzen. Dies stellt eine deutliche Reduzierung im Vergleich zur Pandemiezeit dar, als bis zu 80 Prozent der Flächen genutzt werden durften. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen öffentlicher und privater Nutzung zu schaffen, ohne die öffentlichen Räume vollständig zu privatisieren. Kritiker der Regelung befürchten jedoch, dass dies zu einer weiteren Kommerzialisierung der ohnehin knappen öffentlichen Flächen führen könnte. Während der Pandemie war die Möglichkeit, im Freien zu speisen, eine der wenigen positiven Entwicklungen, die aus den Einschränkungen hervorgingen. Viele Restaurants konnten so überleben, indem sie ihre Dienstleistungen nach draußen verlagerten. Die neue Regelung soll nun diese Praxis formalisieren und gleichzeitig sicherstellen, dass ausreichend Platz für die Öffentlichkeit bleibt. Die Stadtverwaltung hat eine öffentliche Anhörung durchgeführt, um Feedback zu sammeln. Dabei wurden Bedenken geäußert, wie die Verfügbarkeit von öffentlichen Sitzgelegenheiten gewährleistet werden kann und wie die Stadt mit dem Mangel an öffentlichen Toiletten umgehen will. Ein weiteres Thema war die Finanzierung der Open Streets-Initiative, die durch die Regelung möglicherweise beeinflusst wird. Einige Teilnehmer der Anhörung, wie Emma Culbert von der SPaCE Block Association, kritisierten die Regelung als ‘räuberisch’, da sie öffentliche Flächen für private Zwecke nutze. Andere, wie Kurt Cavanugh von der Flatiron-NoMad Partnership, unterstützen die Regelung, da sie zusätzliche Einnahmen generieren könnte, die in die Pflege und Gestaltung der öffentlichen Räume reinvestiert werden. Die Diskussion um die Nutzung öffentlicher Räume in New York ist ein Beispiel für die Herausforderungen, die Städte weltweit bei der Balance zwischen öffentlichem und privatem Interesse bewältigen müssen. Die Regelung könnte als Modell für andere Städte dienen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen.
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