MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft plant mit der neuen Sicherheitskonferenz „Zero Day Quest“, die Sicherheit seiner Produkte zu erhöhen und lädt Experten zur Zusammenarbeit ein.
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Der US-Softwarekonzern Microsoft kündigt mit „Zero Day Quest“ eine ambitionierte Konferenz für Sicherheitsforscher, Entwickler und „Hacker“ an. Ziel der Veranstaltung ist es, Schwachstellen in KI-Systemen und Cloud-Services aufzudecken. Nach Angaben von Tom Gallagher, Vice President of Engineering beim Microsoft Security Response Center (MSRC), stellt Microsoft hierfür ein Prämienbudget von insgesamt vier Millionen US-Dollar bereit.
Die Konferenz, die 2025 im Microsoft-Hauptquartier stattfinden soll, soll die größte ihrer Art werden. Interessierte Sicherheitsexperten können ab sofort Papers einreichen, die sich mit Sicherheitslücken in Microsoft-Produkten beschäftigen. Wer ausgewählt wird, erhält Zugang zu Teams, die an der Sicherheit von KI-Systemen arbeiten, und die Möglichkeit, mit Microsoft direkt zusammenzuarbeiten.
Microsoft plant, die entdeckten Sicherheitslücken im Rahmen des Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) Programms öffentlich zu machen und die Erkenntnisse aktiv mit der Branche zu teilen. Damit wolle der Konzern die gesamte Softwareindustrie stärken, so Gallagher.
Die Zero Day Quest reiht sich in die Tradition anderer Microsoft-Initiativen wie der „Blue Hat“-Konferenz ein. Im Unterschied dazu soll die neue Veranstaltung jedoch einen eigenständigen Schwerpunkt auf moderne Bedrohungen und die Sicherheit von KI und Cloud-Diensten legen.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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