MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Milchstraße, unsere galaktische Heimat, birgt viele Geheimnisse, die durch Gas- und Staubwolken verborgen bleiben. Doch eine neue Methode ermöglicht es, diese Schleier zu lüften und bislang unsichtbare Regionen zu erforschen.
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Die Milchstraße, ein prächtiges Band aus Sternen, das unseren Nachthimmel ziert, ist trotz ihrer Nähe oft schwer zu beobachten. Die Lichtverschmutzung durch künstliche Beleuchtung trägt dazu bei, dass viele Menschen die Galaxie kaum noch sehen können. Historisch gesehen war die Natur dieser nebligen Streifen lange unklar, bis Galileo Galilei 1609 mit einem Fernrohr die Ansammlung unzähliger Sterne bestätigte.
Im Laufe der Jahrhunderte haben Astronomen wie Wilhelm Herschel und Harlow Shapley die Struktur der Milchstraße weiter entschlüsselt. Dennoch bleiben viele ihrer Regionen unerforscht, da interstellarer Staub und Gas den Blick verdecken. Diese sogenannte interstellare Extinktion stellt eine große Herausforderung dar, da sie das Licht entfernter Sterne schluckt und die Distanzmessung erschwert.
Ein internationales Forscherteam, darunter Wissenschaftler aus Wien, hat nun eine bahnbrechende Methode entwickelt, um diese verborgenen Regionen zu entschlüsseln. Durch die Analyse der Umlaufbahnen sichtbarer Sterne konnten sie die Positionen und Eigenschaften von Sternen rekonstruieren, die jenseits unserer direkten Beobachtungsmöglichkeiten liegen. Diese Technik nutzt Daten des Sloan Digital Sky Survey und der APOGEE-Durchmusterung, um die Bewegungen und chemischen Eigenschaften von Sternen im gesamten Milchstraßensystem zu kartieren.
Die Ergebnisse dieser neuen Methode legen nahe, dass sich die Milchstraße in zwei Hauptphasen gebildet hat. In der ersten Phase, vor etwa sechs bis sieben Milliarden Jahren, entwickelte sich die innere Scheibe mit einer intensiven Sternentstehung und schnellen chemischen Anreicherung. Die zweite Phase begann mit der Bildung der äußeren Scheibe, die der Galaxie ihre heutige Struktur verlieh. Diese Phasen unterscheiden sich durch die Beziehung zwischen Alter und chemischer Zusammensetzung der Sterne.
Durch die Rekonstruktion der Sternbahnen konnten die Forscher nicht nur die Struktur, sondern auch die Dynamik der Galaxie erfassen. Diese Technik überwindet die klassischen Herausforderungen der interstellaren Extinktion und enthüllt ein umfassendes Bild der Milchstraße. Die Ergebnisse inspirieren neue Fragen zur langfristigen Entwicklung der Galaxie und der Rolle dunkler Materie in ihrer Dynamik.
Die Entdeckungen sind ein Meilenstein für die Astronomie und bieten neue Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Milchstraße. Jeder Stern, der in unseren Teleskopen erscheint, erzählt nicht nur seine eigene Geschichte, sondern auch die Geschichte einer Galaxie in Bewegung. Diese Forschung könnte eines Tages zu einem vollständigen Bild unserer galaktischen Heimat führen.
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