WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ab dem 1. Januar 2025 tritt eine neue Regelung der US-amerikanischen Steuerbehörde IRS in Kraft, die die Kilometerpauschale für Geschäftsreisen auf 70 Cent pro Meile anhebt. Diese Anpassung reflektiert die gestiegenen Kosten und bietet Unternehmen eine aktualisierte Grundlage zur Entschädigung ihrer Mitarbeiter für dienstlich gefahrene Kilometer.
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Die Anhebung der Kilometerpauschale durch die IRS auf 70 Cent pro Meile ab 2025 stellt eine bedeutende Änderung für viele Pendler und Geschäftsreisende in den USA dar. Diese Erhöhung um 3 Cent im Vergleich zum Vorjahr spiegelt die Anpassung an die gestiegenen Betriebskosten wider, die sowohl Elektro- und Hybridfahrzeuge als auch Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren betreffen.
Für Unternehmen bedeutet dies eine wichtige Anpassung der Entschädigungsrichtlinien für Mitarbeiter, die dienstlich unterwegs sind. Während die Erhöhung eine Erleichterung für viele darstellt, bleibt die steuerliche Absetzbarkeit für Arbeitnehmer, die keine Erstattung von ihrem Arbeitgeber erhalten, weiterhin kompliziert. Diese Regelung ist ein Erbe der Steuerrechtsänderungen von 2017, die bis mindestens 2025 bestehen bleiben.
Interessanterweise bleiben die Sätze für Fahrten zu medizinischen Zwecken und für Umzüge bestimmter aktiver Militärangehöriger unverändert bei 21 Cent pro Meile. Ebenso verhält es sich mit den Fahrten zugunsten wohltätiger Organisationen, die weiterhin mit 14 Cent pro Meile vergütet werden. Diese Differenzierung zeigt, dass die IRS die spezifischen Anforderungen und Kostenstrukturen verschiedener Fahrtzwecke berücksichtigt.
Selbstständige haben weiterhin die Möglichkeit, die Standardpauschale geltend zu machen, müssen jedoch zwischen dieser und den tatsächlich angefallenen Geschäftsausgaben wählen. Diese Flexibilität bietet ihnen die Möglichkeit, die für sie günstigste Option zu wählen, erfordert jedoch eine sorgfältige Abwägung der individuellen Kostenstrukturen.
Die Anpassung der Kilometerpauschale könnte auch Auswirkungen auf die Unternehmensstrategien haben, insbesondere in Bezug auf die Flottenverwaltung und die Förderung von Elektrofahrzeugen. Unternehmen könnten verstärkt auf umweltfreundliche Alternativen setzen, um von den steuerlichen Vorteilen zu profitieren und gleichzeitig ihre Betriebskosten zu optimieren.
Insgesamt zeigt die Erhöhung der Kilometerpauschale, wie wichtig es ist, steuerliche Regelungen regelmäßig an die wirtschaftlichen Realitäten anzupassen. Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen auf das Mobilitätsverhalten und die Unternehmensstrategien in den USA auswirken werden.
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