MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google kündigt bedeutende Updates für seine Gemini-KI-Plattform an, darunter neue KI-Assistenten, Verbesserungen an bestehenden Modellen und das fortschrittliche Bildgenerierungsmodell Imagen 3.
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Google bleibt im Wettbewerb um die Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz weiterhin aggressiv und hat kürzlich mehrere Updates für seine Gemini-Plattform vorgestellt. Dazu gehören ein neuer „stärkerer“ Gemini 1.5 Pro, das kleinere Gemini 1.5 Flash-8B und das „signifikant verbesserte“ Gemini 1.5 Flash. Diese Versionen zeigen eine verbesserte Leistung bei zahlreichen internen Benchmarks, insbesondere im Bereich Mathematik, Codierung und komplexer Befehle.
Das Unternehmen hat auch die Einführung von „Gems“ angekündigt, maßgeschneiderte KI-Assistenten, die es Nutzern ermöglichen, ihre eigenen persönlichen KI-Experten zu erstellen. Gems sind zunächst für Gemini Advanced, Business und Enterprise Benutzer verfügbar und bieten Unterstützung bei Aufgaben wie Projektplanung, Ideenfindung und Schreibberatung.
Parallel dazu hat Google das Bildgenerierungsmodell Imagen 3 vorgestellt, das die Fähigkeit besitzt, hochqualitative Bilder aus kurzen Textbefehlen zu erstellen. Imagen 3 unterstützt verschiedene Stile, darunter fotorealistische Landschaften und fantasievolle Animationen. Es ist in alle Gemini-Versionen integriert und wird in den kommenden Wochen für alle Nutzer verfügbar sein.
Die neuen Gemini-Modelle, einschließlich des Gemini 1.5 Pro, zeichnen sich durch eine verbesserte Leistung in spezifischen Bereichen aus. Google hat insbesondere die Fortschritte in der Codierung und der Verarbeitung komplexer Anfragen hervorgehoben. Diese Modelle stehen als experimentelle Versionen zur Verfügung, um Rückmeldungen von Entwicklern zu sammeln und laufende Updates schnell zugänglich zu machen. Die Modelle sind über Google AI Studio und die Gemini-API verfügbar.
Logan Kilpatrick, Produktleiter bei Google AI Studio, betonte in einem Beitrag auf X die Bedeutung dieser experimentellen Modelle, die darauf abzielen, Feedback zu sammeln und laufende Verbesserungen in die Hände der Entwickler zu bringen. „Wir sind gespannt, was ihr von diesen Modellen haltet und wie sie neue multimodale Anwendungsfälle ermöglichen“, sagte Kilpatrick.
Gleichzeitig hat Google angekündigt, dass es ab dem 3. September Anfragen automatisch auf das neue Modell umleiten wird, um Verwirrungen mit zu vielen gleichzeitig aktiven Versionen zu vermeiden.
Neben den KI-Assistenten Gems und dem Bildgenerierungsmodell Imagen 3 hebt Google die fortschrittliche technologische Ausrichtung seiner neuen Gemini-Modelle hervor. Diese bieten laut Google DeepMind-Forschern eine „beispiellose“ Skalierbarkeit unter den zeitgenössischen Modellen des Maschinellen Lernens. Dave Citron, Senior Director, Product Management, Gemini Experiences, erklärte, dass die neuen Funktionen zunächst für Gemini Advanced, Business und Enterprise Benutzer verfügbar sein werden. Gems können personalisiert werden, um als Experten in spezifischen Themenbereichen zu agieren und sind über Desktop- und Mobilgeräte in über 150 Ländern zugänglich.
Kilpatrick teilte außerdem mit, dass Google in den kommenden Wochen weitere Produktionsversionen der experimentellen Modelle bereitstellen wird, die hoffentlich mit Evaluierungen ausgestattet sein werden. Auch das erweiterte Bildgenerierungsmodell Imagen 3, das in einer frühen Zugangsphase für Gemini Advanced, Business und Enterprise Benutzer verfügbar sein wird, zielt darauf ab, eine bessere Nutzererfahrung bei der Bildgenerierung zu bieten.
Während Google mit diesen schnellen Updates bei einigen Nutzern Begeisterung auslöst, gibt es auch Kritiker, die die ständigen Verbesserungen als „unausgereift“ und „faul“ bezeichnen. Dennoch bleibt Google mit seinen kontinuierlichen Fortschritten im Bereich der Künstlichen Intelligenz ein starker Wettbewerber in diesem schnell wachsenden Markt.
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