MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entdeckung und Benennung einer neuen Fischart, die seit Jahrhunderten im Wissen der Cherokee verankert ist, stellt einen bedeutenden Schritt in der Zusammenarbeit zwischen indigener Weisheit und moderner Wissenschaft dar.
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Die kürzlich erfolgte wissenschaftliche Beschreibung des Sicklefin Redhorse, einer Fischart, die den Cherokee seit langem bekannt ist, markiert einen Meilenstein in der Biodiversitätsforschung. Diese Art, die in den Bergzuflüssen von North Carolina und Georgia vorkommt, wurde nun offiziell als Moxostoma ugidatli benannt. Diese Bezeichnung ehrt das Wissen der Cherokee, die diese Art schon lange vor ihrer wissenschaftlichen Anerkennung im Jahr 1990 kannten.
Jonathan Armbruster, Professor und Kurator für Fische an der Auburn University, leitete die Bemühungen, dieser lange übersehenen Art einen wissenschaftlichen Namen zu geben. Unterstützt wurde er von einem engagierten Team von Wissenschaftlern, das die Arbeit des verstorbenen Robert Jenkins, einem Pionier in der Erforschung der Redhorse-Arten, fortsetzte. Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig die Verbindung von wissenschaftlicher Forschung und indigenem Wissen für den Schutz der Biodiversität ist.
Die offizielle Beschreibung der Art hat bereits Einfluss auf laufende Naturschutzbemühungen, einschließlich eines Wiedereinführungsprogramms, das die Aufzucht von Jungtieren in der Warm Springs National Fish Hatchery umfasst. Ein wissenschaftlicher Name ist mehr als nur ein Etikett; er ist entscheidend für den Schutz und die Anerkennung einer Art. Ohne einen solchen Namen bleiben Arten oft in einem bürokratischen Schwebezustand, was ihren Schutz erschwert.
Die Wahl des Namens „ugidatli“ ist eine Hommage an die Cherokee, die diese Fischart seit Jahrhunderten kennen. Die Sicklefin Redhorse Working Group, unter der Leitung von Dave Matthews von der Tennessee Valley Authority, hat eine entscheidende Rolle bei der Sammlung von Wissen über diese Art gespielt. Diese Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Regierungsbehörden und indigenen Gemeinschaften zeigt, wie durch Kooperation echte Veränderungen erreicht werden können.
Armbruster betont, dass diese Entdeckung nicht nur ein Meilenstein für die Biodiversitätsforschung und die Auburn University ist, sondern auch die Bedeutung der Anerkennung der historischen, ökologischen und kulturellen Bedeutung einer Art unterstreicht. Es geht darum, sicherzustellen, dass diese Art eine Zukunft hat und ihren Platz in der Geschichte und Ökologie bewahrt.
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