BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ab dem 20. Juni tritt eine neue EU-Verordnung in Kraft, die darauf abzielt, die Lebensdauer von Smartphones und Tablets zu verlängern. Diese Maßnahme soll nicht nur den Verbrauchern zugutekommen, sondern auch den Elektroschrott reduzieren und die Transparenz für Käufer erhöhen.

Die Europäische Union hat eine neue Verordnung verabschiedet, die ab dem 20. Juni in Kraft tritt und darauf abzielt, die Nutzungsdauer von Smartphones und Tablets zu verlängern. Ein zentrales Element dieser Verordnung ist die Einführung eines neuen Energielabels, das neben der Energieeffizienz auch Informationen zur Akkulaufzeit, Haltbarkeit, Schutzklasse und Reparierbarkeit der Geräte enthält. Diese Maßnahme soll den Verbrauchern helfen, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen und die Hersteller dazu anregen, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten.

Ein wesentlicher Aspekt der Verordnung ist die Anforderung, dass Smartphones und Tablets mindestens 800 Ladezyklen überstehen müssen, ohne mehr als 20 Prozent ihrer ursprünglichen Akkukapazität zu verlieren. Darüber hinaus müssen Ersatzteile für mindestens sieben Jahre nach dem Auslaufen eines Modells verfügbar sein. Diese Regelungen sollen die Reparierbarkeit der Geräte verbessern und ihre Lebensdauer verlängern, was letztlich zu einer Reduzierung des Elektroschrotts führen könnte.

Die EU schätzt, dass die Einsparungen beim Stromverbrauch durch die neue Verordnung gering sein werden. Der größere Nutzen liegt in der verlängerten Nutzungsdauer und der verbesserten Reparierbarkeit der Geräte. Diese Aspekte könnten nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch den Verbrauchern helfen, Geld zu sparen. Allerdings könnte es sein, dass die Preise für neue Geräte leicht ansteigen, um die Kosten für die Einhaltung der neuen Vorschriften zu decken.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Verordnung betrifft die Software der Geräte. Neue Smartphones und Tablets müssen ab ihrem Verkaufsstart für mindestens fünf Jahre mit Software- und Sicherheitsupdates versorgt werden. Zudem dürfen Reparaturen nicht durch Software-Sperren behindert werden, ein Punkt, der insbesondere bei Apple-Geräten in der Vergangenheit für Diskussionen gesorgt hat.

Die Auswirkungen der neuen EU-Verordnung auf den Markt werden genau beobachtet. Eine umfassende Analyse der Ergebnisse ist bereits geplant und soll im September 2027 veröffentlicht werden. Diese Analyse wird Aufschluss darüber geben, wie effektiv die Maßnahmen sind und ob weitere Anpassungen erforderlich sind.

Insgesamt wird erwartet, dass die neue Verordnung positive Effekte für die Verbraucher hat, indem sie die Austauschzyklen verlängert und Elektroschrott reduziert. Die Hersteller stehen nun vor der Herausforderung, ihre Produkte an die neuen Anforderungen anzupassen, was möglicherweise zu Innovationen in der Branche führen könnte.

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Neue EU-Verordnung verlängert Lebensdauer von Smartphones und Tablets
Neue EU-Verordnung verlängert Lebensdauer von Smartphones und Tablets (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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