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LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Forscher der renommierten King’s College London haben eine bedeutende Entdeckung gemacht, die das Verständnis der Interaktion zwischen dem zentralen und peripheren Immunsystem revolutionieren könnte.



In einer bahnbrechenden Studie haben Wissenschaftler des King’s College London herausgefunden, dass das Schädelmark und die duralen Sinushöhlen als zentrale Kommunikationszentren zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper fungieren. Diese Entdeckung stellt die bisherige Annahme in Frage, dass die Blut-Hirn-Schranke eine unüberwindbare Barriere darstellt.

Die Forscher nutzten fortschrittliche Neuroimaging-Techniken, um die entzündlichen Aktivitäten in diesen Regionen zu untersuchen. Sie fanden heraus, dass entzündliche Prozesse im Schädelmark und den duralen Sinushöhlen mit Entzündungsmarkern im Gehirn und im Körper korrelieren. Diese Verbindung war besonders stark in den duralen Sinushöhlen ausgeprägt.

Diese Erkenntnisse könnten neue Wege für die Behandlung von immunbezogenen Erkrankungen wie Depressionen eröffnen. Die Forscher vermuten, dass gezielte Therapien, die auf diese Kommunikationszentren abzielen, die Behandlungseffizienz erheblich steigern könnten.

Dr. Julia Schubert, leitende Autorin der Studie, betont die Bedeutung dieser Entdeckung: “Das Schädelmark wurde bisher in der Forschung oft übersehen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es als Vermittler zwischen zentralen und peripheren Signalen fungieren könnte.”

Die Studie, die im Fachjournal “Brain” veröffentlicht wurde, zeigt, dass die entzündlichen Aktivitäten in diesen Bereichen sowohl bei depressiven als auch bei gesunden Probanden auftreten. Dies deutet darauf hin, dass die Verbindung zwischen Gehirn und Körper komplexer ist als bisher angenommen.

Die Forscher planen, diese Erkenntnisse weiter zu vertiefen und auf andere Erkrankungen zu übertragen. Ziel ist es, ein umfassenderes Verständnis der Interaktion zwischen zentralem und peripherem Immunsystem zu entwickeln, um die Behandlung von Erkrankungen wie Depressionen zu verbessern.

Die Studie wurde von der National Institute for Health and Care Research (NIHR) Maudsley Biomedical Research Centre (BRC) unterstützt und zeigt, dass die Untersuchung von Entzündungsprozessen im Schädel neue Einblicke in die Funktionsweise des Immunsystems bieten kann.

Neue Erkenntnisse zur Verbindung zwischen Gehirn und Immunsystem
Neue Erkenntnisse zur Verbindung zwischen Gehirn und Immunsystem (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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