LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Regierung hat die Einreisebestimmungen für Reisende aus Deutschland verschärft. Ab sofort ist eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA) erforderlich, die mit dem Reisepass verknüpft wird. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig die Einreiseprozesse zu optimieren.
Die Einführung der elektronischen Einreisegenehmigung (ETA) für Reisende nach Großbritannien markiert einen bedeutenden Schritt in der Modernisierung der Einreiseverfahren. Deutsche Staatsbürger, die ohne Visum reisen, müssen nun vorab eine ETA beantragen, die mit dem Reisepass verknüpft wird. Diese Neuerung soll nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch die Effizienz der Grenzkontrollen verbessern.
Die Beantragung der ETA erfolgt über eine spezielle App, die es den Reisenden ermöglicht, die erforderlichen Informationen bequem von zu Hause aus hochzuladen. Dazu gehört das Hochladen eines Passfotos sowie eines aktuellen Fotos des Reisenden. Die Kosten für die ETA betragen derzeit rund zwölf Euro, werden jedoch ab dem 9. April auf knapp 20 Euro steigen. Diese Gebührenänderung könnte auf die gestiegenen Verwaltungskosten zurückzuführen sein, die mit der Einführung des neuen Systems verbunden sind.
Fluggesellschaften wie Lufthansa und Easyjet haben ihre Kontrollprozesse bereits angepasst, um sicherzustellen, dass alle Passagiere über die neuen Anforderungen informiert sind. Lufthansa hat beispielsweise ihre Passagiere umfassend über die neuen Regelungen aufgeklärt, um sicherzustellen, dass niemand am Flughafen abgewiesen wird. Trotz dieser Maßnahmen liegt die endgültige Entscheidung über die Einreise jedoch bei den britischen Grenzbehörden.
Die Einführung der ETA ist nicht nur eine Sicherheitsmaßnahme, sondern auch eine Möglichkeit für die britische Regierung, zusätzliche Einnahmen zu generieren. Die digitale Bearbeitung der Anträge ermöglicht eine schnelle Abwicklung, dennoch sollten Reisende mit einer Bearbeitungszeit von bis zu drei Werktagen rechnen. Dies könnte insbesondere für kurzfristige Reisen von Bedeutung sein, bei denen eine rechtzeitige Beantragung entscheidend ist.
Interessanterweise erlaubt die ETA mehrfache Einreisen und Aufenthalte von bis zu sechs Monaten innerhalb eines Zweijahreszeitraums. Dies könnte insbesondere für Geschäftsreisende und Studierende von Vorteil sein, die regelmäßig nach Großbritannien reisen müssen. Die Möglichkeit, kurzfristige Studienaufenthalte zu absolvieren, könnte zudem die Attraktivität britischer Bildungseinrichtungen für internationale Studierende erhöhen.
Insgesamt stellt die Einführung der ETA eine bedeutende Änderung der Einreisebestimmungen dar, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Während die zusätzlichen Kosten und der Aufwand für die Beantragung eine Hürde darstellen könnten, bietet das System auch Vorteile in Bezug auf Flexibilität und Sicherheit. Reisende sollten sich frühzeitig über die neuen Anforderungen informieren, um unangenehme Überraschungen bei der Einreise zu vermeiden.
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