MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Betrugsmasche sorgt derzeit für Aufsehen, bei der Kriminelle die Gastzahlungsfunktion von PayPal ausnutzen, um unrechtmäßige Zahlungen über fremde IBANs durchzuführen.



In der digitalen Welt, in der Online-Zahlungen zum Alltag gehören, ist die Sicherheit von Transaktionen von größter Bedeutung. Doch eine neue Betrugsmasche zeigt, dass selbst etablierte Systeme wie PayPal Schwachstellen aufweisen können. Kriminelle nutzen die Möglichkeit, Zahlungen ohne ein eigenes PayPal-Konto zu tätigen, indem sie die IBAN eines fremden Kontos eingeben. Diese Funktion, die eigentlich für Kunden gedacht ist, die keinen PayPal-Account besitzen, wird somit zum Einfallstor für Betrüger.

Die Vorgehensweise der Betrüger ist erschreckend einfach und effektiv. Sie geben die IBAN eines Dritten ein und tätigen damit Zahlungen, ohne dass eine Verifizierung der Identität erfolgt. Die eigentlichen Kontoinhaber bemerken den Betrug oft erst, wenn unberechtigte Abbuchungen auf ihrem Kontoauszug erscheinen oder sie Mahnungen erhalten, weil die Zahlung rückbelastet wurde. Diese Lücke im Sicherheitssystem von PayPal zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen kontinuierlich ihre Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und anpassen.

Verbraucherschützer haben bereits reagiert und raten betroffenen Verbrauchern, unberechtigte Lastschriften umgehend bei ihrer Bank zurückzubuchen und Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Zudem sollten Betroffene PayPal kontaktieren, um den Vorfall zu melden und weitere unautorisierte Transaktionen zu verhindern. Einige Banken haben begonnen, ihre Kunden aktiv über die Risiken solcher Betrügereien zu informieren und raten dazu, die Kontoauszüge regelmäßig zu überprüfen.

Die fehlende Verifizierung bei der Eingabe der IBAN während des Gastzahlungsprozesses ist ein zentrales Problem dieser Betrugsmasche. Im Gegensatz zur Eröffnung eines regulären PayPal-Kontos, bei dem Identitätsprüfungen stattfinden, wird bei Gastzahlungen lediglich die IBAN abgefragt. Dies eröffnet Kriminellen die Möglichkeit, fremde Kontodaten für ihre Zwecke zu missbrauchen. PayPal steht daher in der Kritik, da das Unternehmen die Sicherheitsvorkehrungen bei Gastzahlungen bisher nicht ausreichend verschärft hat.

Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, können Verbraucher verschiedene Maßnahmen ergreifen. Regelmäßige Kontrollen der Kontoauszüge sind entscheidend, um unberechtigte Abbuchungen frühzeitig zu erkennen. Wenn eine solche Abbuchung festgestellt wird, sollten Verbraucher diese innerhalb von acht Wochen zurückbuchen lassen – dies ist bei SEPA-Lastschriften problemlos möglich. Zudem sollten persönliche Bankdaten wie die IBAN nicht unnötig preisgegeben werden, insbesondere nicht auf unsicheren Webseiten oder in unsicheren E-Mails.

PayPal betont, dass Sicherheitsmaßnahmen und Risikomanagement kontinuierlich verbessert werden. Dennoch ist unklar, welche spezifischen Maßnahmen zur Verhinderung dieses Betrugsszenarios geplant sind. Verbraucherschützer fordern, dass PayPal die Gastzahlungsfunktion überarbeitet oder zusätzliche Sicherheitsprüfungen einführt. Dies könnte den Missbrauch erheblich erschweren und das Vertrauen der Nutzer in die Plattform stärken.

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Neue Betrugsmasche mit PayPal: Sicherheitslücken bei Gastzahlungen
Neue Betrugsmasche mit PayPal: Sicherheitslücken bei Gastzahlungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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