Neue Ära des Tierschutzes: KI-Scanner verhindert Küken-Schreddern - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Münchener Startup-Innovation mittels Künstlicher Intelligenz könnte Millionen von Küken das Leben retten, indem es ein brutales Praxisende ermöglicht.



In Deutschland, wo der Konsum von Hühnereiern auf einem historischen Höhepunkt ist, bietet die Technologie von Orbem eine humane Alternative zum umstrittenen Schreddern männlicher Küken. Dieses Verfahren, das seit 2022 verboten ist, wird durch einen fortschrittlichen KI-gesteuerten Eierscanner ersetzt. Der Scanner, der auf Magnetresonanztomographie (MRT) basiert, identifiziert das Geschlecht des Kükens innerhalb von Sekunden. Eier mit männlichen Küken werden aussortiert und anderweitig genutzt, während die weiblichen Küken ausgebrütet werden.

Dank dieser Technologie können pro Stunde bis zu 24.000 Eier gescannt werden. In Frankreich sind bereits sechs solcher Scanner im Einsatz, durch die zehn Millionen Eier erfolgreich analysiert wurden. Auch in der Schweiz planen Geflügelzüchter, auf diese KI-gestützte Methode umzusteigen, um das Schreddern männlicher Küken zu vermeiden.

Trotz der technologischen Fortschritte sind Bio-Züchter weiterhin skeptisch. Sie bevorzugen Alternativen wie die Aufzucht der männlichen Hähne. Dennoch bietet die KI-gesteuerte Geschlechtsbestimmung eine effiziente und tierschutzfreundliche Lösung für die Massengeflügelhaltung und könnte einen signifikanten Einfluss auf die Industrie haben.

Neue Ära des Tierschutzes: KI-Scanner verhindert Küken-Schreddern
Neue Ära des Tierschutzes: KI-Scanner verhindert Küken-Schreddern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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