MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Stress und emotionale Herausforderungen allgegenwärtig sind, suchen viele Menschen Trost und Unterstützung bei ihren romantischen Partnern. Doch wie effektiv diese Unterstützung ist, hängt stark davon ab, wie die eigenen Emotionen ausgedrückt werden.

Eine neue Studie zeigt, dass das Ausdrücken negativer Emotionen wie Traurigkeit oder Frustration zu einer qualitativ besseren Unterstützung durch den Partner führen kann. Diese Erkenntnis stammt aus einer Reihe von Untersuchungen, die von Forschern der Universität Pittsburgh durchgeführt wurden. Sie fanden heraus, dass Partner, die ihre negativen Gefühle offen zeigten, mehr Verständnis und Hilfsbereitschaft erhielten, selbst wenn die zugrunde liegenden Probleme eher trivial waren.

Die Forschung konzentrierte sich darauf, wie die Art und Weise, wie Menschen ihre Emotionen ausdrücken, die Qualität der Unterstützung beeinflusst, die sie von ihren Partnern erhalten. In drei separaten Studien wurde untersucht, wie unterschiedliche Ausdrucksformen von Negativität die Reaktionen der Partner beeinflussen. Dabei wurde festgestellt, dass eine stärkere negative Ausdrucksweise zu einer besseren Unterstützung führt, unabhängig von der Schwere des Problems.

In einer der Studien wurden Teilnehmer gebeten, auf simulierte Nachrichten von Partnern zu reagieren, die um Unterstützung baten. Diese Nachrichten variierten in der Schwere des Problems und der Intensität der negativen Emotionen. Die Antworten der Teilnehmer wurden dann daraufhin bewertet, wie unterstützend und hilfreich sie waren. Interessanterweise zeigte sich, dass stärkere negative Emotionen zu fürsorglicheren und effektiveren Antworten führten.

Eine weitere Studie untersuchte reale Gespräche zwischen Paaren, bei denen ein Partner über ein stressiges Ereignis sprach. Auch hier zeigte sich, dass Partner, die mehr Negativität ausdrückten, als bedürftiger wahrgenommen wurden und entsprechend mehr Unterstützung erhielten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Ausdrücken von Negativität ein Signal für den Partner sein kann, dass Hilfe benötigt wird.

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass das Ausdrücken negativer Emotionen auch Nachteile haben kann. In einigen Fällen wurden stark negative Äußerungen als Jammern interpretiert, was die Bereitschaft zur Unterstützung leicht minderte. Dennoch überwogen in den meisten Fällen die positiven Effekte, da die Partner die Notwendigkeit der Unterstützung erkannten und entsprechend reagierten.

Die Forscher betonen, dass es nicht darum geht, Negativität künstlich zu erzeugen, sondern authentisch zu bleiben. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass das ehrliche Ausdrücken von Emotionen eine effektive Strategie sein kann, um Unterstützung zu erhalten, insbesondere in stressigen Zeiten. Zukünftige Forschungen könnten untersuchen, wie kulturelle Normen und persönliche Erfahrungen die Reaktionen auf emotionale Offenheit beeinflussen.



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Negative Emotionen in Beziehungen: Ein Schlüssel zu besserer Unterstützung
Negative Emotionen in Beziehungen: Ein Schlüssel zu besserer Unterstützung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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