WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Weißen Haus von Präsident Trump ist ein neuer Konflikt zwischen zwei seiner Berater ausgebrochen, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht.

Im Zentrum des jüngsten Konflikts im Weißen Haus stehen zwei prominente Persönlichkeiten: Peter Navarro, der Handelsberater von Präsident Trump, und Elon Musk, der als Berater des Präsidenten fungiert. Der Streit begann, als Navarro in einer Fernsehsendung Musks Autounternehmen kritisierte, woraufhin Musk ihn auf sozialen Medien als ‘Idiot’ bezeichnete. Diese öffentliche Auseinandersetzung wird von den Mitarbeitern des Weißen Hauses mit einem Achselzucken und einem Lächeln quittiert. ‘Jungs bleiben Jungs’, kommentierte Pressesprecherin Karoline Leavitt.

Der Hintergrund des Streits liegt in der unterschiedlichen Sichtweise der beiden auf Trumps Zollpolitik. Während Navarro ein vehementer Befürworter der Zölle ist, sieht Musk sie als übertrieben an. In einer anderen Regierung wäre ein solcher öffentlicher Streit zwischen Beratern peinlich gewesen und hätte wahrscheinlich zu einer Entschuldigung oder Versöhnung geführt. Doch im Weißen Haus von Trump spiegelt das öffentliche Fehden seiner Berater den kompromisslosen Stil wider, der Teil des politischen Prozesses ist.

Die Zölle von Trump, die Entlassungen, Budgetkürzungen und Machtkämpfe durch die amerikanische Gesellschaft fegen lassen, scheinen Trump und seine engsten Berater nicht zu stören. ‘Die Tatsache ist, wir mögen es’, sagte ein hochrangiger Berater des Weißen Hauses mit einem Lächeln. ‘Wir lassen ihren öffentlichen Streit weitergehen’, sagte Leavitt und bezeichnete es als Zeichen einer transparenten Regierung.

Abgesehen vom Streit zwischen Navarro und Musk sind Trumps Berater zwar oft uneins, stehen aber im Allgemeinen hinter ihm. Die Zollpolitik hat jedoch zu dramatischer Volatilität an den Aktienmärkten geführt, weit verbreitete Rezessionsängste geschürt und Zweifel daran geweckt, ob Trump weiß, was er tut. Die widersprüchlichen Botschaften von Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent haben die Situation nicht verbessert.

Der Streit begann, als Musk, der die Reichweite von Trumps Zöllen kritisiert hat, auf seiner Plattform X Navarro wegen seines Harvard-Ph.D. verspottete und es als ‘schlechte Sache, nicht gute Sache’ bezeichnete. Navarro konterte am nächsten Tag und sagte auf Fox News: ‘Elon verkauft Autos. Er schützt einfach seine eigenen Interessen.’

Am Montag nannte Navarro Musk einen ‘Autoassembler’, der Teile für seine Tesla-Fahrzeuge importiert. ‘Der Unterschied in unserem Denken und Elons ist, dass wir die Reifen in Akron hergestellt haben wollen. Wir wollen die Getriebe in Indianapolis, die Motoren in Flint und Saginaw und die Autos hier hergestellt haben’, sagte Navarro in einem CNBC-Interview. Musk konterte am Dienstag und sagte, Tesla habe die ‘amerikanischsten Autos’ und nannte Navarro ‘dümmer als ein Sack Ziegel’.

Zwischen den Zeilen: Während der Aktienmarkt als Reaktion auf Trumps Zollplan eingebrochen ist, sind die Sorgen im Weißen Haus gestiegen und es gibt subtile Schuldzuweisungen. Einige Beamte des Weißen Hauses geben Navarro die Schuld an den irreführenden Daten, die Trump letzte Woche bei der Vorstellung seines Zollplans verwendet hat. Lutnick war das Ziel einer Flüsterkampagne und unvorteilhafter Artikel von Kritikern, die seinen forschen Stil nicht mögen.

Hinter den Kulissen: Als globalistischer Freihändler, der in China erhebliche Geschäfte macht, ist Musk der Außenseiter, wenn es um die Zollpolitik im Weißen Haus geht. Navarro wird im Weißen Haus als das extreme Ende der Pro-Zoll-Politik gesehen; Musk repräsentiert das Gegenteil. Dazwischen stehen Lutnick, Bessent, der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer und Kevin Hassett, Direktor des National Economic Council.

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Navarro und Musk: Ein öffentliches Duell im Weißen Haus
Navarro und Musk: Ein öffentliches Duell im Weißen Haus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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