ROVAJÄRVI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der verschneiten Landschaft nahe der finnisch-russischen Grenze fand eine bedeutende NATO-Übung statt, bei der Artillerie-Einheiten aus fünf Ländern ihre Zusammenarbeit testeten.
In der Nähe des finnisch-russischen Grenzgebiets, inmitten der verschneiten Landschaft von Rovajärvi, fand eine bemerkenswerte NATO-Übung statt. Die Übung, bekannt als Lightning Strike 24, brachte Artillerie-Einheiten aus Frankreich, Großbritannien, Schweden, Finnland und den USA zusammen, um ihre Fähigkeiten im Bereich der gemeinsamen Langstreckenfeuerkraft zu testen. Diese Übung ist Teil der Dynamic Front-Serie, der größten Artillerie-Übungsreihe der Allianz, die in fünf Ländern stattfindet: Finnland, Estland, Deutschland, Rumänien und Polen. Ziel der Übung war es, die Interoperabilität der verschiedenen Artilleriesysteme zu verbessern, indem ein Feuerbefehl von einer Nation gegeben und von einer anderen ausgeführt wurde. Insgesamt wurden 130 Artillerieausrüstungen eingesetzt, um die Koordination und Effizienz zu maximieren. Die Übung beinhaltete die Simulation eines nahezu gleichwertigen Gegners, der in einem geografisch begrenzten Gebiet neutralisiert werden musste. Dabei kamen Drohnen zum Einsatz, um die Feueraufträge zu sichern, während finnische F-18 Hornets in der Luft unterstützten. Ein zentrales Element der Übung war die Verkürzung der sogenannten ‘Kill Chain’, also der Zeitspanne zwischen der Identifizierung eines Ziels und dessen Beschuss. Diese Taktik wurde teilweise von den russischen Strategien in der Ukraine inspiriert. Die Übung zeigte, dass die NATO-Länder trotz Munitionsknappheit in einigen europäischen Ländern in der Lage sind, ihre Feuerkraft effektiv zu koordinieren. Die ASCA-Software, die Artilleriesysteme und Kommando- und Kontrollsysteme verschiedener Nationen digital vernetzt, spielte eine entscheidende Rolle bei der Übung. Sie ermöglichte den Austausch von Echtzeitinformationen über das simulierte Schlachtfeld, was die Sprachbarrieren zwischen den teilnehmenden Nationen überwand. Insgesamt nahmen 15 Länder an der Übung teil, was die höchste Anzahl an integrierten Nationen in einer NATO-Übung darstellt. Die Übung verdeutlichte die Notwendigkeit, die Zeit zwischen Zielerfassung und Beschuss zu verkürzen, um in einem modernen Konfliktumfeld effektiv zu agieren.
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