NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte haben sich nach einem turbulenten Wochenstart wieder stabilisiert. Besonders die Nasdaq konnte sich von den Verlusten erholen, die durch Unsicherheiten in der Technologiebranche ausgelöst wurden.
Die Nasdaq hat sich nach einem schwierigen Wochenbeginn erholt und verzeichnete einen Anstieg von 1,36 Prozent. Diese Erholung folgt auf einen Kursrutsch, der durch Bedenken über die Bewertung der US-Technologiebranche ausgelöst wurde, insbesondere im Zusammenhang mit dem chinesischen KI-Startup DeepSeek. Der Nasdaq 100 notierte bei 21.414,26 Punkten und machte damit fast die Hälfte der Verluste vom Montag wett.
Parallel dazu verzeichnete der Dow Jones Industrial ein moderates Wachstum von 0,26 Prozent und erreichte 44.829,05 Punkte. Der S&P 500, der am Montag weniger stark betroffen war, stieg um 0,78 Prozent auf 6.059,11 Punkte. Die Entwicklungen in der KI-Branche, insbesondere die Zweifel an der Leistungsfähigkeit von DeepSeeks neuer Open-Source-Technologie, bleiben ein zentrales Thema für den Markt.
Im Halbleitersektor herrschte Uneinigkeit. Während Unternehmen wie Texas Instruments, Analog Devices und Micron Technology Verluste hinnehmen mussten, konnte NVIDIA einen deutlichen Anstieg von 7 Prozent verzeichnen. Unternehmensnachrichten spielten ebenfalls eine Rolle bei den Marktdynamiken.
Boeing präsentierte optimistische Produktionsziele für die kommenden Jahre, was zu einem Kursanstieg von 2,6 Prozent führte. Diese Entwicklung ist vor allem auf die positiven Aussagen von CEO Kelly Ortberg zurückzuführen. Jetblue Airways hingegen litt unter ungünstigen Prognosen und verlor mehr als ein Viertel seines Börsenwertes.
RTX überraschte positiv mit einem starken Quartalsbericht und erzielte einen Kurszuwachs von knapp 3 Prozent. Lockheed Martin musste aufgrund enttäuschender Gewinnprognosen einen Rückgang von 8 Prozent hinnehmen. General Motors (GM) stellte ein hohes Ergebnisziel in Aussicht, konnte jedoch die Anleger nicht überzeugen, was zu einem Kursrückgang von gut 9 Prozent führte.
Daniel Roeska von Bernstein Research warnte vor einem schwierigen Jahr für GM, da Einfuhrzölle und der mögliche Wegfall von Steuergutschriften beim Kauf von Elektroautos das Geschäft belasten könnten. Diese Faktoren könnten die ohnehin schon herausfordernde Marktsituation weiter verschärfen.
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