MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die NASA’s Europa Clipper Raumsonde hat heute einen entscheidenden Schritt auf ihrer Reise zum Jupiter-System gemacht, indem sie in einer präzisen Manöver den Mars passierte.
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Die NASA’s Europa Clipper Raumsonde hat heute einen entscheidenden Schritt auf ihrer Reise zum Jupiter-System gemacht, indem sie in einer präzisen Manöver den Mars passierte. Diese Annäherung, bei der die Sonde nur 550 Meilen über der Marsoberfläche schwebte, ist Teil einer komplexen Navigationsstrategie, die die Gravitation des Roten Planeten nutzt, um die Flugbahn der Sonde anzupassen. Diese Technik, bekannt als Gravity Assist, ermöglicht es der Raumsonde, ohne zusätzlichen Treibstoffverbrauch die notwendige Geschwindigkeit und Richtung zu erreichen.
Die Mission der Europa Clipper ist von großer Bedeutung, da sie die erste ihrer Art ist, die sich ausschließlich der Untersuchung des Jupitermondes Europa widmet. Europa ist von einer dicken Eisschicht bedeckt, unter der sich ein riesiger, vermutlich salzhaltiger Ozean verbirgt. Wissenschaftler vermuten, dass dieser Ozean die notwendigen Bedingungen für Leben, wie wir es kennen, bieten könnte. Die Raumsonde, die mit einem Budget von 5,2 Milliarden US-Dollar entwickelt wurde, ist mit einer Vielzahl von Instrumenten ausgestattet, um Daten zu sammeln, die Aufschluss über die Bewohnbarkeit von Europa und ähnlichen Ozeanwelten geben könnten.
Seit ihrem Start im Oktober 2024 hat die Europa Clipper Raumsonde eine beeindruckende Reise zurückgelegt. Ihre massiven Solarpaneele, die die Größe eines Basketballfeldes erreichen, machen sie zur größten Raumsonde, die die NASA je für eine planetare Mission gebaut hat. Die heutige Passage am Mars war das Ergebnis einer sorgfältigen Planung und mehrerer Kurskorrekturen, die im vergangenen Jahr begannen. Diese Manöver wurden durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Sonde die optimale Flugbahn erreicht, ohne die Gefahr einer Kollision mit dem Mars einzugehen.
Die Nutzung der Marsgravitation ist ein Beispiel für die Präzision und das technische Können, das in der Raumfahrt erforderlich ist. Wie ein Spiel auf einem kosmischen Billardtisch muss die Sonde mit genau dem richtigen Winkel und Timing an den Planeten vorbeifliegen, um die notwendige Energie für ihre Weiterreise zu gewinnen. Diese Art von Manövern erfordert eine genaue Kenntnis der Geometrie des Sonnensystems und eine präzise Steuerung der Raumsonde.
Während des Vorbeiflugs bot sich auch die Gelegenheit, zwei wissenschaftliche Instrumente an Bord der Sonde zu testen. Der thermische Imager wurde aktiviert, um mehrfarbige Bilder des Mars zu erfassen, während das Radar der Sonde, das aufgrund seiner Größe nicht vollständig auf der Erde getestet werden konnte, ebenfalls in Betrieb genommen wurde. Diese Tests sind entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Systeme der Sonde einwandfrei funktionieren, bevor sie ihre endgültige Reise zum Jupiter-System antritt.
Nach dem heutigen Manöver wird die Europa Clipper Raumsonde im Dezember 2026 einen weiteren Vorbeiflug an der Erde durchführen, um ihre Flugbahn weiter zu optimieren. Die Ankunft im Jupiter-System ist für April 2030 geplant. Diese Mission könnte entscheidende Erkenntnisse über die Möglichkeit von Leben auf anderen Himmelskörpern liefern und die Grundlage für zukünftige Erkundungen des äußeren Sonnensystems legen.
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