MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Faszination für den Jupitermond Europa wächst, da die NASA mit der Raumsonde Europa Clipper eine neue Mission gestartet hat, um die Geheimnisse dieses eisigen Himmelskörpers zu lüften.
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Die Raumsonde Europa Clipper der NASA hat am 14. Oktober 2024 ihre Reise zum Jupitermond Europa begonnen. Dieser Mond, bekannt für seine glatte, eisige Oberfläche, birgt unter seiner Kruste möglicherweise einen Ozean, der mehr Wasser enthalten könnte als alle Ozeane der Erde zusammen. Die Mission zielt darauf ab, die Existenz dieses Ozeans zu bestätigen und die Möglichkeit von Leben in dieser fremden Welt zu untersuchen.
Europa, einer der vier großen Monde des Jupiter, ist von einer dicken Eisschicht bedeckt, unter der ein tiefer Ozean vermutet wird. Trotz der großen Entfernung zur Sonne, die Europa nur vier Prozent der Sonnenenergie der Erde einbringt, könnte dieser Ozean durch Gezeitenkräfte und den Zerfall radioaktiver Elemente im Gesteinsmantel flüssig gehalten werden. Diese Bedingungen könnten eine lebensfreundliche Umgebung schaffen, ähnlich den hydrothermalen Quellen in den Ozeanen der Erde, wo Leben entstanden sein könnte.
Die Mission Europa Clipper wird durch die Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA und deren Mission JUICE ergänzt, die sich auf die Erforschung der Jupitermonde konzentriert. Während JUICE den Mond Ganymed untersucht, wird Europa Clipper sich auf Europa konzentrieren und dabei 49 nahe Vorbeiflüge durchführen, um die Oberfläche und den darunterliegenden Ozean zu analysieren.
Ein zentrales Ziel der Mission ist es, die Dicke der Eiskruste zu bestimmen und zu untersuchen, ob es aktive kryovulkanische Prozesse gibt, bei denen Wasser aus dem Ozean durch Risse in der Eiskruste an die Oberfläche gelangt. Diese Prozesse könnten Hinweise auf die chemische Zusammensetzung des Ozeans und mögliche Lebensformen liefern.
An Bord der Sonde befinden sich neun wissenschaftliche Instrumente, darunter das Radarexperiment REASON, das die Eiskruste durchdringen soll, um die darunterliegenden Strukturen zu erfassen. Diese Daten könnten bestätigen, dass der Ozean tatsächlich existiert und wie tief er unter der Oberfläche liegt. Auch die Technische Universität Dresden und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sind an der Mission beteiligt.
Die Mission wird auch die Schwerkraft von Europa untersuchen, um mehr über die innere Struktur des Mondes zu erfahren. Durch die Analyse der Flugbahn der Sonde und die Dopplerverschiebung der Funksignale kann das Schwerefeld von Europa kartiert werden, was Aufschluss über die Tiefe des Ozeans geben könnte.
Die Ergebnisse dieser Mission könnten nicht nur unser Verständnis des Jupitermondes Europa revolutionieren, sondern auch Hinweise auf die Entstehung von Leben in unserem Sonnensystem liefern. Sollte der Ozean tatsächlich lebensfreundliche Bedingungen bieten, könnte dies die Suche nach außerirdischem Leben in eine neue Richtung lenken.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
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