WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei der NASA haben weitreichende Diskussionen über die Zukunft von Diversitäts- und Inklusionsprogrammen in staatlichen Institutionen ausgelöst. Die Entscheidung, alle DEIA-Programme zu beenden, folgt auf eine Reihe von Exekutivbefehlen der neuen US-Regierung.
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Die NASA hat kürzlich angekündigt, alle Programme zur Förderung von Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion und Barrierefreiheit (DEIA) einzustellen. Diese Entscheidung wurde von der amtierenden Administratorin Janet Petro in einer E-Mail an die Mitarbeiter der Agentur mitgeteilt. Sie erklärte, dass die Schließung der DEIA-Büros und die Beendigung aller damit verbundenen Verträge im Einklang mit den Exekutivbefehlen des Präsidenten stehen, die darauf abzielen, sogenannte radikale und verschwenderische Regierungsprogramme zu beenden.
Diese Programme, die ursprünglich aus der Affirmative-Action-Bewegung hervorgingen, hatten in den letzten Jahren, insbesondere während der ersten Präsidentschaft von Trump und im Zuge der #MeToo- und Black-Lives-Matter-Bewegungen, an Popularität gewonnen. Doch selbst vor der Wahl von Trump schien die DEI-Bewegung ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Beispielsweise beendete das Massachusetts Institute of Technology im letzten Jahr die Verwendung von Diversitätsaussagen bei der Einstellung von Fakultätsmitgliedern.
Petro betonte, dass die bestehenden DEIA-Aktivitäten der NASA die Amerikaner nach Rassen spalteten, Steuergelder verschwendeten und zu diskriminierenden Praktiken führten. Ihre E-Mail deutet darauf hin, dass einige Beamte möglicherweise versucht haben, diese Programme vor der Trump-Administration zu verbergen, indem sie verschleierte oder ungenaue Sprache verwendeten. Mitarbeiter wurden aufgefordert, alle Änderungen in Vertrags- oder Stellenbeschreibungen zu melden, die seit dem 5. November 2024 vorgenommen wurden, um die Verbindung zu DEIA oder ähnlichen Ideologien zu verschleiern.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind weitreichend, da auch andere Bundesbehörden ähnliche Anweisungen erhalten haben. Besonders betroffen sind die National Institutes of Health und die National Science Foundation, die Programme zur Förderung der Teilnahme unterrepräsentierter Gemeinschaften in den Wissenschaften betreiben. Diese Programme umfassen Bildungsinitiativen und Forschungsförderungen für Studierende aus benachteiligten Gruppen.
Für die medizinische Forschungsgemeinschaft könnte die Beendigung dieser Programme jedoch das geringste Problem sein. Alle externen Kommunikationsmaßnahmen von Behörden innerhalb des Gesundheitsministeriums, einschließlich der NIH und der CDC, wurden auf Eis gelegt. Dies betrifft auch Warnungen über die Ausbreitung neuer Krankheiten wie der Vogelgrippe H5N1. Die Verzögerungen bei der Begutachtung von Förderanträgen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Forschungslandschaft haben.
Die Entscheidung, DEIA-Programme zu beenden, wirft Fragen über die zukünftige Ausrichtung der US-amerikanischen Wissenschafts- und Forschungslandschaft auf. Experten warnen davor, dass die Beendigung dieser Programme die Vielfalt und Inklusion in den Wissenschaften erheblich beeinträchtigen könnte, was langfristige Auswirkungen auf die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der USA haben könnte.
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