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WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der scheidende NASA-Administrator Bill Nelson hat die zukünftigen Führungskräfte der Raumfahrtbehörde dazu aufgerufen, das Artemis-Programm zur Rückkehr von Menschen auf den Mond fortzusetzen. In einem Interview sprach Nelson über die Herausforderungen und Erfolge seiner Amtszeit sowie die Bedeutung privater Raumfahrtunternehmen für die Zukunft der NASA.



Bill Nelson, der scheidende Administrator der NASA, hat in einem Interview die Bedeutung des Artemis-Programms hervorgehoben und die zukünftigen Führungskräfte der Raumfahrtbehörde dazu aufgerufen, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten. Nelson, ein ehemaliger Astronaut und Politiker aus Florida, hat in den letzten dreieinhalb Jahren die Geschicke der NASA geleitet und dabei bedeutende Projekte wie den Start des James Webb Space Telescope und die erste Artemis-Mission begleitet.

Unter Nelsons Führung wurde auch die Entscheidung getroffen, Boeings Starliner-Raumschiff ohne Besatzung zur Erde zurückzufliegen. Trotz dieser Erfolge gibt es weiterhin Bedenken hinsichtlich der Verzögerungen im Artemis-Programm, das die Rückkehr von Menschen auf den Mond zum Ziel hat. Nelson äußerte sich zuversichtlich, dass die geplanten Zeitpläne eingehalten werden können, insbesondere nachdem die Probleme mit dem Hitzeschild der Orion-Kapsel gelöst wurden.

Nelson betonte die Wichtigkeit privater Raumfahrtunternehmen wie SpaceX und Blue Origin für die NASA. Er hob hervor, dass die Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen entscheidend sei, um die Kosten zu teilen und die Risiken zu minimieren. Die Entscheidung, SpaceX als Partner für das Human Landing System auszuwählen, sei die richtige gewesen, auch wenn sie kurz vor seiner Amtsübernahme getroffen wurde.

Ein weiteres Thema, das Nelson ansprach, war die Mars Sample Return Mission. Aufgrund der hohen Kosten und der langen Dauer bis 2040 hatte er das aktuelle Programm gestoppt. Nelson kündigte an, dass neue Optionen vorgestellt werden sollen, die schneller und kostengünstiger sind, um Proben vom Mars zur Erde zu bringen.

In Bezug auf die Nachfolge als NASA-Administrator äußerte sich Nelson positiv über den designierten Kandidaten Jared Isaacman, einen privaten Astronauten und Unternehmer. Er betonte, dass er Isaacman seine Unterstützung zugesichert habe und ihm alles Gute wünsche.

Abschließend äußerte sich Nelson optimistisch über die Zukunft der NASA und die Rolle von Elon Musk, dem Gründer von SpaceX, in der Raumfahrtpolitik der USA. Er sieht in der Zusammenarbeit mit Musk eine Chance, die Finanzierung der NASA-Projekte zu sichern und die bemannte Raumfahrt zum Mond und Mars voranzutreiben.

NASA-Administrator fordert Kontinuität im Artemis-Programm
NASA-Administrator fordert Kontinuität im Artemis-Programm (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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