LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Menge an Weltraumschrott stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Zukunft der Raumfahrt dar. Bei einer kürzlich abgehaltenen Konferenz der Earth & Space Sustainability Initiative (ESSI) in Zusammenarbeit mit der Royal Aeronautical Society wurde die Dringlichkeit internationaler Zusammenarbeit zur Sicherung der Nachhaltigkeit im Weltraum hervorgehoben.
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Die Bedeutung des Weltraums als wertvolle Ressource für die Menschheit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Doch die zunehmende Menge an Weltraumschrott stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Zukunft der Raumfahrt dar. Bei einer kürzlich abgehaltenen Konferenz der Earth & Space Sustainability Initiative (ESSI) in Zusammenarbeit mit der Royal Aeronautical Society wurde die Dringlichkeit internationaler Zusammenarbeit zur Sicherung der Nachhaltigkeit im Weltraum hervorgehoben.
Joanne Wheeler, Direktorin der ESSI, betonte, dass die Entscheidungen, die wir in den nächsten zehn Jahren treffen, entscheidend dafür sein werden, wie wir den Weltraum in Zukunft nutzen können. Die Konferenz brachte führende Vertreter aus Industrie, Wissenschaft, Regierungen und internationalen Organisationen zusammen, um sicherzustellen, dass der Weltraum auch zukünftigen Generationen zur Verfügung steht.
Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die wachsende Menge an Weltraumschrott. Aktuelle Zahlen zeigen, dass es über 40.500 Trümmerobjekte größer als 10 cm gibt, sowie 1,1 Millionen Objekte zwischen 1 cm und 10 cm und 130 Millionen Objekte zwischen 1 mm und 1 cm. Diese Entwicklung könnte bestimmte Umlaufbahnen unbrauchbar machen und die Zukunft der Raumfahrt erheblich einschränken.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Notwendigkeit internationaler Regulierungen. Derzeit gibt es keine verbindlichen Vorschriften zur Nachhaltigkeit im Weltraum, was die Notwendigkeit für verantwortungsbewusstes Verhalten in der Raumfahrtindustrie unterstreicht. Die von König Charles III. ins Leben gerufene Astra Carta-Initiative zielt darauf ab, öffentliche und private Akteure zu vereinen, um den Weltraum nachhaltig zu nutzen.
Während einer Podiumsdiskussion betonte Nick Shave von Astroscale die Bedeutung von Technologien wie Satellitenbetankung und -reparatur, um das Risiko von Kollisionen zu minimieren. Lorenzo Arona von Avanti Communications hob die aktive Trümmerbeseitigung als aufkommende Lösung hervor. Melissa Quinn von Slingshot Aerospace verglich aktuelle Satellitenbetreiber mit “blindfolded teenagers on a motorway”, was die Dringlichkeit besserer Koordination und Datenfreigabe verdeutlicht.
Die Konferenz endete mit einem Aufruf zur internationalen Zusammenarbeit, um die Nachhaltigkeit im Weltraum zu gewährleisten. Andrew Ratcliffe von der UK Space Agency betonte die Notwendigkeit, wesentliche Dienste wie Verteidigung und Umweltüberwachung aufrechtzuerhalten, während Rainer Schnepfleitner die Chancen der ESSI hervorhob, bedeutende Veränderungen in der Branche voranzutreiben.
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