SINGAPUR (IT BOLTWISE) – Nachdem der amerikanische Präsident Donald Trump das Übernahmevorhaben per Erlass gestoppt hat, zieht auch das US-Unternehmen Broadcom sein milliardenschweres Übernahmeangebot für Qualcomm zurück.
Zuvor hatte der US-Präsident die Übernahme von Broadcom wegen Sicherheitsbedenken für das eigene Land gestoppt, nachdem Broadcom seinen Hauptsitz in Singapur hat, während Qualcomm weiter im amerikanischen San Diego sitzt. Zwar hatte Broadcom zugesagt, seinen Sitz zurück nach Amerika zu verlegen, jedoch hat diese Zusage allein offenbar nicht ausgereicht.
Seit November 2017 soll das Übernahmevorhaben schon andauern, nachdem Qualcomm das erste Übernahmeangebot von Broadcom als nicht ausreichend abwies. Anschließend wollte sich Broadcom mit seinem Angebot direkt an die Qualcomm-Hauptaktionäre wenden. Im letzten Monat hatte Broadcom sein Angebot nochmals auf 121 Milliarden US-Dollar erhöht, doch auch diese Offerte lehnte Qualcomm ab.
Nun sind die Übernahmepläne von Broadcom erst einmal auf Eis gelegt. Das Unternehmen wird sein Übernahmeangebot für Qualcomm zurückziehen, wie der Chipspezialist in einer Stellungnahme bekannt gab.
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