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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Musikstreaming-Branche in Deutschland verzeichnet weiterhin ein beeindruckendes Wachstum. Im Jahr 2024 wurden über 236 Milliarden Streams gemessen, was einem Anstieg von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung zeigt, dass Musikstreaming-Dienste nach wie vor eine zentrale Rolle im Konsumverhalten der Deutschen spielen.



Die Nachfrage nach Musikstreaming in Deutschland zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts GfK Entertainment in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikindustrie (BVMI) wurden im Jahr 2024 über 236 Milliarden Streams registriert. Dies entspricht einem Wachstum von elf Prozent gegenüber 2023, als 213 Milliarden Abrufe gezählt wurden. Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich das Streaming von Musik in den letzten Jahren als bevorzugte Methode des Musikkonsums etabliert hat.

Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Beliebtheit deutschsprachiger Künstler. Acts wie Ayliva, Pashanim, Luciano, Nina Chuba und Apache 207 dominieren die Streaming-Charts und stellen acht der zehn meistgestreamten Künstler der 2020er Jahre. Auch internationale Stars wie Taylor Swift und Billie Eilish sind weiterhin gefragt, was die Vielfalt der Musikpräferenzen in Deutschland unterstreicht.

Ein interessanter Trend ist die Wiederentdeckung älterer Musik. Durch die Veröffentlichung neuer Werke von Künstlern wie Linkin Park und Taylor Swift steigt auch das Interesse an ihren älteren Titeln. Klassiker wie Peter Schillings ‘Major Tom (Völlig losgelöst)’ oder ‘Don’t Stop Believin” von Journey erleben ebenfalls einen neuen Frühling. Musik aus den 2010er Jahren macht 26 Prozent aller Streams aus, während die 2000er mit Künstlern wie Eminem und Rammstein bei acht Prozent liegen.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist der Anstieg der Streaming-Zahlen an Heiligabend, der mit 927 Millionen Abrufen den meistgestreamten Tag aller Zeiten markiert. Dies zeigt, dass Musikstreaming nicht nur im Alltag, sondern auch zu besonderen Anlässen eine wichtige Rolle spielt. Genres wie deutschsprachiger Pop, Country und Folk verzeichnen ebenfalls erhebliche Zuwächse, was auf eine zunehmende Diversifizierung der Musikgeschmäcker hinweist.

Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass das Wachstum in Deutschland über dem globalen Durchschnitt liegt. Während der US-Markt 2024 ein moderates Wachstum von 6,4 Prozent verzeichnete, weisen Länder in Osteuropa, Asien und Lateinamerika stärkere Zuwächse auf. In den USA hat das Genre Latin in der zweiten Jahreshälfte Pop überholt, was auf eine Verschiebung der musikalischen Vorlieben hinweist.

Die kontinuierliche Zunahme der Streaming-Zahlen in Deutschland zeigt, dass Musikstreaming-Dienste eine zentrale Rolle im modernen Musikkonsum spielen. Die Vielfalt der angebotenen Musik und die Möglichkeit, jederzeit und überall auf eine riesige Auswahl an Titeln zuzugreifen, machen diese Dienste für Nutzer äußerst attraktiv. Branchenexperten sind sich einig, dass das Wachstumspotenzial in diesem Bereich noch lange nicht ausgeschöpft ist.

Musikstreaming in Deutschland: Wachstum und Trends 2024
Musikstreaming in Deutschland: Wachstum und Trends 2024 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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