MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Disney hat mit seinem neuen Film „Mufasa: The Lion King“ ein Prequel geschaffen, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. Der Film versucht, die Ursprünge bekannter Charaktere und Orte zu beleuchten, doch bleibt der Eindruck, dass es sich eher um eine kommerzielle Ausschöpfung der Marke handelt.
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Disney hat mit „Mufasa: The Lion King“ ein Prequel veröffentlicht, das die Vorgeschichte des ikonischen Königs der Löwen beleuchtet. Doch anstatt neue, spannende Erzählstränge zu eröffnen, wirkt der Film wie ein Versuch, die bestehende Marke bis zum Äußersten auszuschöpfen. Die Zuschauer werden mit Details konfrontiert, die kaum Relevanz für die ursprüngliche Geschichte haben.
Der Film widmet sich unter anderem der Herkunft von Rafikis Stock und den Narben, die den Charakter Scar prägen. Diese Erklärungen tragen wenig zur Bereicherung der ursprünglichen Handlung bei und lassen den Film als eine trübsinnige Bemühung erscheinen, bekannte Inhalte bis zum Letzten auszuschöpfen.
Auch die Entstehungsgeschichte von Pride Rock wird beleuchtet, doch diese Erläuterungen tragen wenig zur Bereicherung der ursprünglichen Handlung bei. Vielmehr bleibt der Zuschauer mit dem Gefühl zurück, dass der eigentliche Wert des Films lediglich in der Ausschöpfung der etablierten Marke liegt.
Die Frage, ob es wirklich notwendig war, diese Details zu beleuchten, bleibt unbeantwortet. Der Film scheint mehr darauf abzuzielen, die Nostalgie der Zuschauer auszunutzen, als eine wertvolle Erweiterung der Geschichte zu bieten.
In der Filmindustrie ist es nicht ungewöhnlich, dass erfolgreiche Marken durch Prequels und Spin-offs erweitert werden. Doch „Mufasa: The Lion King“ zeigt, dass dies nicht immer zu einer Bereicherung der ursprünglichen Geschichte führt. Vielmehr kann es den Eindruck erwecken, dass die Marke bis zum Letzten ausgebeutet wird.
Es bleibt abzuwarten, wie die Zuschauer auf diesen neuen Film reagieren werden. Ob sie die neuen Einblicke in die Welt des Königs der Löwen schätzen oder ob sie den Film als überflüssig empfinden, wird sich zeigen.
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