MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Münchner Triebwerksbauer MTU Aero Engines hat nach einem herausfordernden Jahr 2023, das mit einem historischen Verlust endete, 2024 ein Rekordjahr verzeichnet. Trotz der Belastungen durch den Rückruf tausender Triebwerke von Airbus-Jets konnte das Unternehmen seine finanzielle Lage erheblich verbessern.
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MTU Aero Engines, ein führender Hersteller von Flugzeugtriebwerken, hat 2024 ein bemerkenswertes Comeback hingelegt. Nach einem schwierigen Jahr 2023, das durch den Rückruf zahlreicher Triebwerke von Airbus-Jets geprägt war, konnte das Unternehmen nicht nur in die Gewinnzone zurückkehren, sondern auch ein Rekordergebnis erzielen. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (Ebit) überstieg erstmals die Marke von einer Milliarde Euro, was die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Unternehmens unterstreicht.
Der scheidende Vorstandschef Lars Wagner hat für 2025 noch ehrgeizigere Ziele gesetzt. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Aktienkurs von MTU trotz der positiven Geschäftszahlen unter Druck geraten ist. Analysten führen dies auf die anhaltenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Rückrufen und den damit verbundenen Kosten zurück. Dennoch bleibt das Unternehmen optimistisch und plant, seine Marktposition weiter zu stärken.
Parallel dazu hat die britische Großbank HSBC unter der Führung ihres neuen Vorstandschefs Georges Elhedery ebenfalls ein Rekordjahr verzeichnet. Elhedery setzt auf eine umfassende Umstrukturierung, um die Bank effizienter zu gestalten und in Wachstumsfelder zu investieren. Die Ankündigung eines weiteren Aktienrückkaufs in Höhe von bis zu zwei Milliarden Dollar hat den Aktienkurs der Bank leicht ansteigen lassen.
Währenddessen kämpft der Medizintechnikkonzern Philips weiterhin mit schwächelnden Umsätzen, insbesondere im schwierigen China-Geschäft. Trotz eines leichten Umsatzwachstums von ein bis drei Prozent im Jahr 2025 bleibt der Ausblick verhalten. Analysten hatten mehr erwartet, was den Aktienkurs unter Druck setzte.
Der britische Rüstungskonzern BAE Systems hingegen profitiert von der geopolitischen Lage und einem Rekordauftragsbestand. Mit einem Auftragsvolumen von fast 78 Milliarden Pfund konnte das Unternehmen 2024 stark abschließen und blickt optimistisch in die Zukunft.
In der Ölbranche erwägt BP den Verkauf seines Schmiermittelgeschäfts, um den Forderungen des aktivistischen Investors Paul Singer nachzukommen. Ein solcher Verkauf könnte dem Unternehmen bis zu zehn Milliarden US-Dollar einbringen und das Vertrauen der Investoren stärken.
Der Baukonzern Hochtief konnte seinen Gewinn 2024 deutlich steigern und plant eine höhere Dividende. Trotz der positiven Zahlen blieben die Erwartungen der Analysten unerfüllt, was den Aktienkurs beeinflusste.
Insgesamt zeigt sich, dass Unternehmen in verschiedenen Branchen trotz Herausforderungen und Unsicherheiten in der Lage sind, sich anzupassen und erfolgreich zu wirtschaften. Die strategischen Entscheidungen und Umstrukturierungen, die derzeit in vielen Unternehmen stattfinden, werden entscheidend für deren zukünftigen Erfolg sein.
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