MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mozilla hat auf die Kritik an den neuen Nutzungsbedingungen von Firefox reagiert und ändert die Formulierungen, um die Nutzung von Benutzerdaten klarer darzustellen.
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Mozilla hat kürzlich die Nutzungsbedingungen für seinen Browser Firefox überarbeitet, nachdem die ursprünglichen Formulierungen Bedenken hinsichtlich der Datenhoheit ausgelöst hatten. Die Änderungen zielen darauf ab, die Art und Weise, wie Mozilla mit Benutzerdaten umgeht, transparenter zu machen. Ursprünglich wurde kritisiert, dass die Bedingungen Mozilla eine weitreichende Lizenz zur Nutzung von Benutzerdaten einräumen könnten.
Die umstrittene Passage, die Mozilla eine nicht-exklusive, gebührenfreie, weltweite Lizenz zur Nutzung von Informationen einräumte, wurde entfernt. Stattdessen wird nun klargestellt, dass Mozilla nur die Rechte erhält, die notwendig sind, um Firefox zu betreiben. Dies umfasst die Verarbeitung von Daten, wie im Firefox-Datenschutzhinweis beschrieben, und schließt eine Lizenz zur Nutzung der vom Benutzer eingegebenen Inhalte ein, ohne dass Mozilla Eigentumsrechte an diesen Inhalten erhält.
Mozilla erklärte, dass die Änderungen als Reaktion auf Bedenken aus der Community vorgenommen wurden, insbesondere in Bezug auf die Lizenzierung. Das Unternehmen betonte, dass die Absicht darin bestand, die Funktionsweise von Firefox so klar wie möglich darzustellen, was jedoch zu Verwirrung und Besorgnis führte.
Zusätzlich zu den Änderungen der Nutzungsbedingungen hat Mozilla auch erklärt, warum es von pauschalen Aussagen wie ‘Wir verkaufen Ihre Daten nie’ Abstand genommen hat. In einigen Regionen ist die rechtliche Definition des ‘Datenverkaufs’ breit gefasst und entwickelt sich weiter, was zu Unsicherheiten über die genauen Verpflichtungen von Unternehmen führen kann.
Mozilla betont, dass es Orte gibt, an denen Daten gesammelt und mit Partnern geteilt werden, um Firefox wirtschaftlich tragfähig zu machen. Diese Praktiken werden im Datenschutzhinweis detailliert beschrieben, wobei darauf geachtet wird, Daten zu anonymisieren oder aggregiert weiterzugeben.
Die Änderungen folgen auf ein Update, das bereits am Mittwoch veröffentlicht wurde, um die Situation zu klären. Mozilla zeigt sich bemüht, das Vertrauen der Nutzer zu erhalten und die Transparenz in Bezug auf den Umgang mit Daten zu verbessern.
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