NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Motorola hat seine legendäre Razr-Serie mit neuen KI-Funktionen ausgestattet, die von verschiedenen Technologieanbietern wie Perplexity, Meta, Microsoft und Google stammen.
Motorola hat kürzlich seine ikonische Razr-Klapphandy-Serie mit einer Vielzahl von KI-Funktionen neu aufgelegt. Diese Funktionen stammen nicht nur aus der eigenen KI-Technologie von Motorola, sondern auch von mehreren anderen Unternehmen, darunter Perplexity, Meta, Microsoft und Google. Diese Zusammenarbeit hebt die Bedeutung von Partnerschaften in der Technologiebranche hervor, insbesondere in einer Zeit, in der Google aufgrund seiner dominanten Stellung im Suchmaschinenmarkt unter rechtlichem Druck steht.
Die neuen Modelle, Razr, Razr Plus und Razr Ultra, die am 15. Mai auf den Markt kommen, sind die ersten Telefone, die die KI-App von Perplexity vorinstalliert haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass Google in Zukunft mehr Raum für seine Konkurrenten lassen muss. Perplexity ist eine KI-gestützte Suchmaschine und ein Recherche-Tool, das sowohl im Web als auch über eine App verfügbar ist.
Aravind Srinivas, CEO von Perplexity, betonte während einer Motorola-Presseveranstaltung die Bedeutung dieses Schrittes für die Zukunft der Smartphones. Im Gegensatz zu Apple und Samsung, die ebenfalls auf KI als Verkaufsargument setzen, integriert Motorola eine Mischung aus KI-Modellen und -Diensten verschiedener Anbieter, was in der Branche selten ist.
Die neuen Razr-Modelle bieten KI-Tools, die beispielsweise den Bildschirminhalt analysieren, um Vorschläge zu machen und Benachrichtigungen zusammenzufassen. Eine bemerkenswerte Funktion des Razr Ultra ist die Möglichkeit, den KI-Assistenten zu aktivieren, indem er erkennt, wenn ein Benutzer das Gerät ansieht, anstatt einen Knopf zu drücken oder ein Aktivierungswort zu sagen.
Google’s Gemini-Assistent ist ebenfalls auf den neuen Geräten enthalten. Er ermöglicht es Nutzern, Podcasts zu generieren, die auf ihren Vorlieben basieren, oder in Google Fotos nach bestimmten Bildern zu suchen. Diese Integration zeigt, wie KI zunehmend in den Alltag der Nutzer integriert wird.
Motorola ist auch der erste Handyhersteller, der Metas Llama-KI-Modell standardmäßig integriert. Diese Technologie wird verwendet, um Benachrichtigungen auf dem Telefon zusammenzufassen. Microsofts Copilot-Assistent ist ebenfalls auf den Geräten enthalten, während OpenAI bemerkenswerterweise fehlt.
Diese Ankündigung erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt für die Android-Plattform und die gesamte Elektronikbranche. Google steht derzeit vor Gericht, um die Vorwürfe eines illegalen Monopols im Suchmaschinenmarkt zu klären. Gleichzeitig kämpft die US-Technologiebranche mit hohen Importzöllen, insbesondere aus China, was die Preise neuer Produkte in die Höhe treiben könnte.
Motorolas Razr-Reihe bleibt preislich im Rahmen dessen, was für Premium-Telefone mit faltbaren Displays als typisch gilt. Die flexible Lieferkette von Motorolas Muttergesellschaft Lenovo könnte dabei helfen, die Auswirkungen von Zöllen auf die Verbraucher zu minimieren.
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