LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie beleuchtet die entscheidenden Faktoren, die den Erfolg von Schülern in den Naturwissenschaften beeinflussen. Besonders die Motivation spielt eine zentrale Rolle, wie Forscher herausfanden.
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Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass die Motivation junger Schüler einen erheblichen Einfluss auf ihren Erfolg in den Naturwissenschaften und ihre beruflichen Ambitionen hat. Die Untersuchung, die in einer renommierten Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, zeigt, dass Schüler mit hohen Erfolgserwartungen, echtem Interesse an Naturwissenschaften und einem starken Glauben an deren Bedeutung und Nutzen die besten Leistungen erbringen. Diese Schüler nehmen die Anstrengungen, die mit dem Studium der Naturwissenschaften verbunden sind, als gering wahr.
Die Forscher wollten das Problem des sinkenden Interesses an Naturwissenschaften während der Adoleszenz und dessen Auswirkungen auf Bildungs- und Berufswahl angehen. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Fachkräften in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik ist es entscheidend zu verstehen, was Schüler dazu bewegt, sich für Naturwissenschaften zu entscheiden. Frühere Studien haben die Bedeutung der Motivation hervorgehoben, jedoch selten untersucht, wie verschiedene Aspekte der Motivation zusammenwirken, um Leistung und Ambitionen zu beeinflussen.
Die Studie umfasste 1.240 Schüler im Alter von 11 bis 14 Jahren aus sechs weiterführenden Schulen in Nordwestengland. Die Stichprobe war in Bezug auf Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit und sozioökonomischen Hintergrund vielfältig. In der ersten Phase der Datenerhebung füllten die Schüler einen Online-Fragebogen aus, der ihre Motivation zum Studium der Naturwissenschaften bewertete. Der Fragebogen erfasste drei Hauptaspekte: die Erwartung, in naturwissenschaftlichen Aufgaben erfolgreich zu sein, den Wert, den sie den Naturwissenschaften beimessen, und die wahrgenommenen Kosten des Studiums der Naturwissenschaften.
Zwei Wochen später nahmen die Schüler an einem 30-minütigen Naturwissenschaftstest teil, um ihre Leistungen zu bewerten. Sie beantworteten auch Fragen zu ihren Berufswünschen im naturwissenschaftlichen Bereich. Die Forscher führten eine statistische Analyse durch, um die Schüler in unterschiedliche Motivationsprofile zu gruppieren.
Die Analyse ergab vier unterschiedliche Motivationsprofile: Schüler mit einem hohen Wert und geringen Kosten, die die höchsten Leistungen und Karriereambitionen zeigten, Schüler mit hohem Wert und hohen Kosten, die trotz hoher Wertschätzung der Naturwissenschaften erhebliche Barrieren wahrnahmen, Schüler mit hohem Wert und mittleren Kosten, die niedrigere Erwartungen und höhere wahrgenommene Barrieren hatten, und Schüler mit niedrigem Wert und hohen Kosten, die die niedrigsten Testergebnisse und die schwächsten Ambitionen zeigten.
Die Forscher stellten fest, dass sozioökonomischer Hintergrund und Geschlecht die Motivationsprofile beeinflussten. Schüler aus wirtschaftlich benachteiligten Verhältnissen waren weniger wahrscheinlich im adaptiven Profil vertreten und häufiger in den benachteiligten oder kämpfenden Profilen. Ebenso waren Mädchen in den kämpfenden Profilen überrepräsentiert, was darauf hindeutet, dass gesellschaftliche Erwartungen ihre Erfahrungen prägen könnten.
Die Studie zeigt, dass die Überzeugungen der Schüler über ihre Fähigkeiten, die Bedeutung der Naturwissenschaften und die mit dem Studium verbundenen Nachteile entscheidend für ihre Leistungen und Ambitionen in der frühen Adoleszenz sind. Die Forscher betonen, dass zukünftige Untersuchungen diese Erkenntnisse vertiefen und die langfristigen Auswirkungen von Interventionen auf unterschiedliche Motivationsprofile untersuchen sollten.
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