Morgan Stanley warnt vor überzogenen Erwartungen an den US-Dollar
       
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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Analyse von Morgan Stanley wirft einen kritischen Blick auf die derzeitige Euphorie rund um den US-Dollar. Während viele Investoren auf eine weitere Aufwertung des Greenbacks setzen, mahnen die Analysten zur Vorsicht und empfehlen alternative Währungen wie das britische Pfund und den australischen Dollar.



Die Analysten von Morgan Stanley, unter der Leitung von David Adams, haben in ihrer aktuellen Analyse mit dem Titel „Time to Sell“ die weitverbreitete optimistische Stimmung gegenüber dem US-Dollar hinterfragt. Diese positive Einschätzung basiert auf soliden US-Wirtschaftsdaten und den angekündigten Handelsmaßnahmen der Trump-Regierung, die derzeit Investoren beflügeln. Doch Morgan Stanley sieht den Hype bereits im aktuellen Kurs des US-Dollars eingepreist und warnt davor, dass Investoren die Geschwindigkeit und das Ausmaß der politischen Maßnahmen überschätzen könnten.

Ein zentrales Argument der Analysten ist, dass die Umsetzung der Handelsversprechen der Trump-Regierung langsamer und weniger weitreichend erfolgen könnte als angenommen. Insbesondere die Einschränkungen, die vorwiegend China betreffen, könnten sich als weniger effektiv erweisen. Diese Unsicherheiten könnten den US-Dollar unter Druck setzen und Investoren dazu veranlassen, ihre Portfolios zu diversifizieren.

In diesem Kontext erscheinen das britische Pfund und der australische Dollar als attraktive Alternativen. Beide Währungen befinden sich auf historisch niedrigen Niveaus und sind weniger anfällig für das US-chinesische Handelsgeplänkel. Morgan Stanley sieht in diesen Währungen Potenzial für eine Erholung, insbesondere wenn sich die Handelsversprechen der USA verzögern oder nicht die erhoffte Wirkung entfalten.

Die Analysten peilen Kurse von 1,32 USD pro Pfund und 0,675 USD pro australischem Dollar an. Diese Einschätzung bietet Chancen für Investoren, die abseits der Mehrheitsmeinung agieren wollen. Ein Engagement gegen den Dollar könnte der unsichtbare Schmerztrade sein, den kaum jemand kommen sieht.

Für Anleger bedeutet dies, dass eine Diversifikation in unterbewertete Alternativen wie das Pfund und den australischen Dollar in der wandelnden Landschaft des Jahres 2025 eine interessante Möglichkeit bietet. Sollte der Run auf den US-Dollar enttäuschen, könnten diese Währungen von einer Erholung profitieren.

Morgan Stanley warnt vor überzogenen Erwartungen an den US-Dollar
Morgan Stanley warnt vor überzogenen Erwartungen an den US-Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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