DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Morgan Stanley verstärkt sein Engagement im Bereich Kryptowährungen und plant eine enge Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden, um sichere Lösungen für den Finanzsektor zu entwickeln.
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Die Finanzwelt steht vor einem Wandel, da Morgan Stanley seine Bemühungen im Bereich Kryptowährungen intensiviert. Der CEO der Bank, Ted Pick, kündigte kürzlich an, dass das Unternehmen eng mit US-Regulierungsbehörden zusammenarbeiten wird, um neue Möglichkeiten auf den Kryptomärkten zu erkunden. Diese Ankündigung erfolgte während des Weltwirtschaftsforums in Davos, wo Pick die Bedeutung der Einhaltung regulatorischer Vorgaben betonte. Für Morgan Stanley, eine stark regulierte Finanzinstitution, stellt sich die Frage, ob sie als Transaktionsakteur im aufstrebenden Kryptobereich agieren kann.
Pick hob hervor, dass die Bank eng mit dem US-Finanzministerium und anderen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten wird, um sicherzustellen, dass alle Angebote sicher und konform sind. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Herausforderungen zu meistern, die sich für traditionelle Banken beim Eintritt in den noch jungen Kryptomarkt ergeben. Morgan Stanley hat bereits Initiativen wie die Einführung von Bitcoin-Fonds für seine wohlhabendsten Kunden im Jahr 2021 und die Förderung von Bitcoin-ETFs im letzten Jahr geleitet.
Diese Schritte wurden Berichten zufolge durch die Nachfrage der Kunden nach Bitcoin-Exposition angetrieben. Allerdings haben unter der Biden-Administration Regulierungen eine tiefere Beteiligung behindert und Banken auf den Handel mit Bitcoin-Derivaten beschränkt, anstatt die Kryptowährung selbst zu halten. Pick deutete an, dass die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin trotz Skandalen und Marktturbulenzen seine Legitimität gestärkt hat und fragte, ob die Kryptowährung nun eine neue Reife erreicht hat.
Die Äußerungen von Pick fallen mit der kryptofreundlichen Haltung der Trump-Administration zusammen, die den Weg für Banken ebnen könnte, ihre Rolle in digitalen Vermögenswerten zu erweitern. Der amtierende Leiter der US-Börsenaufsicht SEC kündigte kürzlich Pläne an, einen klareren regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen zu entwickeln. Trumps pro-krypto Politik, die Innovationen in Blockchain und digitalen Vermögenswerten fördert, könnte die Beteiligung der Banken an den Kryptomärkten dramatisch umgestalten.
Auch der CEO der Bank of America, Brian Moynihan, zeigte sich bereit für solche Veränderungen und erklärte: “Wenn die Regeln kommen und es zu einer echten Sache machen, mit der man tatsächlich Geschäfte machen kann, wird das Bankensystem stark einsteigen.” Trumps Fokus auf die Förderung kryptofreundlicher Richtlinien steht in starkem Kontrast zur restriktiven Haltung der vorherigen Administration und könnte eine transformative Ära für den Finanzsektor einläuten.
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