MONTANA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Bundesstaat Montana hat einen bedeutenden Schritt in Richtung der Integration von Kryptowährungen als staatliche Reservewerte unternommen. Das Repräsentantenhaus von Montana prüft derzeit ein Gesetz, das Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte als Reserveoptionen für den Staat etablieren könnte.
Montana hat sich als vierter US-Bundesstaat in die Riege derjenigen eingereiht, die Bitcoin als potenziellen Reservewert für staatliche Investitionen in Betracht ziehen. Der Gesetzentwurf, bekannt als House Bill No. 429, wurde von Montanas House Business and Labor Committee mit einer knappen Mehrheit von 12 zu 8 Stimmen verabschiedet. Alle republikanischen Mitglieder stimmten dafür, während die demokratischen Mitglieder dagegen waren.
Der Gesetzentwurf sieht die Einrichtung eines speziellen Einnahmekontos vor, das in Edelmetalle, Stablecoins und digitale Vermögenswerte mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung von über 750 Milliarden US-Dollar im letzten Kalenderjahr investieren soll. Derzeit erfüllt nur Bitcoin diese Anforderung, was seine Rolle als dominanter Akteur im digitalen Währungsmarkt unterstreicht.
Montana reiht sich damit in die Liste der Bundesstaaten ein, die ähnliche Gesetzesinitiativen verfolgen, darunter Utah, Arizona und Oklahoma. Diese Staaten haben bereits Schritte unternommen, um Bitcoin als Reservewert zu etablieren, wobei Utah bisher am weitesten fortgeschritten ist. Der CEO des Satoshi Action Fund, Dennis Porter, hat Utah als potenziellen Vorreiter bei der Annahme von Bitcoin-Reserven hervorgehoben, da der Staat über ein kürzeres gesetzgeberisches Zeitfenster und eine starke politische Dynamik verfügt.
Der Gesetzentwurf in Montana wurde geändert, um die Anforderung zu streichen, dass die Mittel von einem qualifizierten Verwahrer oder über einen börsengehandelten Fonds gehalten werden müssen. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, würde es am 1. Juli in Kraft treten und dem Staatsschatzmeister erlauben, bis zu 50 Millionen US-Dollar in ein spezielles Konto zu übertragen, das für Investitionen in Edelmetalle, digitale Vermögenswerte und Stablecoins genutzt wird.
Die Entwicklung in Montana ist Teil eines breiteren Trends in den USA, bei dem mehrere Bundesstaaten, darunter Illinois, Kentucky und Texas, ähnliche Gesetzesvorschläge eingebracht haben. Diese Initiativen spiegeln das wachsende Interesse an der Nutzung von Kryptowährungen als staatliche Reservewerte wider, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Finanzpolitik der Bundesstaaten mit sich bringt.
Auf Bundesebene versucht die US-Senatorin Cynthia Lummis weiterhin, ein Bitcoin-Reservegesetz zu verabschieden. Diese Bemühungen unterstreichen die zunehmende Akzeptanz und das Interesse an Kryptowährungen als Teil der staatlichen Finanzstrategie. Die Diskussionen um Bitcoin-Reserven könnten langfristig die Art und Weise verändern, wie Staaten ihre finanziellen Ressourcen verwalten und diversifizieren.
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