MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Monster Hunter Wilds, das neueste Spiel von Capcom, hat bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen gesorgt, nicht nur wegen seiner beeindruckenden Spielerzahlen, sondern auch aufgrund unerwarteter technischer Probleme auf dem PC.
Monster Hunter Wilds, das neueste Abenteuer von Capcom, hat mit einem beeindruckenden Start auf Steam die Aufmerksamkeit der Gaming-Community auf sich gezogen. Mit einem Höchststand von 1,3 Millionen gleichzeitigen Spielern war der Hype um das Spiel enorm. Doch während die Konsolenspieler das Spiel in vollen Zügen genießen, kämpfen PC-Spieler mit erheblichen Performance-Problemen. Diese reichen von Abstürzen und Rucklern bis hin zu niedrigen Bildraten und seltsamen Texturproblemen, selbst auf High-End-Grafikkarten wie der RTX 4090.
Die Ursache für diese Probleme könnte überraschenderweise ein einfacher Tippfehler in der Konfigurationsdatei des Spiels sein. Ein aufmerksamer Spieler namens BeepBoop entdeckte, dass in der Datei config.ini das Wort „Resolution“ fälschlicherweise als „Resoltuion“ geschrieben wurde. Diese kleine Unachtsamkeit könnte weitreichende Auswirkungen auf die Performance des Spiels haben. Nachdem BeepBoop den Fehler korrigierte, berichtete er von einem Anstieg der Bildrate von 120 FPS auf 140 FPS.
Andere Spieler, die den Tipp ausprobierten, berichteten von gemischten Ergebnissen. Einige sahen eine Verbesserung der FPS um bis zu 10% bei 4K-Auflösung mit DLSS-Qualität auf einer RTX 4090, während andere keine Veränderung bemerkten. Interessanterweise berichteten einige Nutzer, dass sich nicht nur die Bildrate, sondern auch die Texturqualität und die GPU-Auslastung verbesserten.
Zusätzlich zur Korrektur des Tippfehlers fanden Spieler heraus, dass das Ändern weiterer Einstellungen in der config.ini-Datei die Performance erheblich steigern kann. Durch die Anpassung der Werte für ParallelBuildProcessorCount und RenderWorkerThreadPriorityAboveNormal konnten einige Nutzer auf einem Intel Core i9-13900K und einer RTX 3090 eine deutliche Verbesserung der Bildrate feststellen.
Capcom ist sich der Performance-Probleme auf dem PC bewusst und hat diese in einem Support-Thread auf der offiziellen Website angesprochen, jedoch ohne spezifisch auf den Tippfehler einzugehen. Ob Capcom diesen Fehler in einem zukünftigen Patch beheben wird, bleibt abzuwarten. Angesichts der Berichte über FPS-Verbesserungen und bessere Texturqualität könnte es sich jedoch lohnen, den Fehler manuell zu beheben.
Für PC-Spieler, die mit der Performance von Monster Hunter Wilds kämpfen, könnte die Überprüfung und Korrektur der Konfigurationsdatei ein einfacher und effektiver Schritt sein, um das Spielerlebnis zu verbessern.
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