MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Mond, unser nächster Himmelskörper, rückt erneut in den Fokus der Raumfahrt, da zwei neue Missionen gestartet wurden, um die Präsenz von Wasser in Form von Eis zu untersuchen. Diese Entdeckungen könnten die Grundlage für zukünftige Mondbasen und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen im All bilden.
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Der Mond, lange Zeit ein Symbol für unerreichbare Weiten, wird durch zwei neue Raumfahrtmissionen erneut ins Zentrum der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt. Der Lander IM-2 Athena von Intuitive Machines und der NASA-Orbiter Lunar Trailblazer sind auf dem Weg, um die Existenz von Wasser in Form von Eis auf dem Mond zu erforschen. Diese Missionen könnten entscheidende Erkenntnisse liefern, die die Grundlage für zukünftige Mondbasen und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen im All bilden.
Der Lander Athena, der am 6. März in der Nähe des lunaren Südpols landen soll, ist mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Instrumente ausgestattet. Darunter befindet sich ein Bohrer namens Prime-1, der bis zu 90 Zentimeter tief in den Mondboden eindringen kann, um nach Eis und anderen flüchtigen Stoffen zu suchen. Diese Daten sind von entscheidender Bedeutung, um die Verteilung und Menge des Wassers auf dem Mond besser zu verstehen.
Zusätzlich zu den wissenschaftlichen Instrumenten transportiert Athena zwei Rover und einen Mondhüpfer namens Grace. Dieser soll mithilfe von Kaltgasdüsen Sprünge vollführen und in ständig im Schatten liegende Krater vordringen. Dort wird Grace mit einem vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt beigesteuerten Radiometer die Temperatur des Gesteins messen und den Wassergehalt des Mondstaubs analysieren.
Parallel dazu wird der NASA-Orbiter Lunar Trailblazer aus dem Orbit heraus mit zwei wissenschaftlichen Instrumenten nach gefrorenem und chemisch gebundenem Wasser suchen. Das Infrarotspektrometer HVM3 und die hochauflösende Multispektralkamera LTM sollen detaillierte Karten der lunaren Wasservorkommen erstellen. Diese Karten sind essenziell, um die Verteilung des Wassers auf dem Mond zu verstehen und zukünftige Missionen zu planen.
Die Bedeutung dieser Missionen geht über die reine Wissenschaft hinaus. Wasser auf dem Mond könnte nicht nur zur Versorgung zukünftiger Mondkolonien dienen, sondern auch zur Produktion von Treibstoff für Raketen. Dies würde die Kosten und den Aufwand für zukünftige Raumfahrtmissionen erheblich reduzieren und die Erkundung des Weltraums nachhaltig gestalten.
Die Erkenntnisse aus diesen Missionen könnten auch den Weg für eine dauerhafte menschliche Präsenz auf dem Mond ebnen. Wie Nicky Fox, Leiterin des NASA-Direktorats für Wissenschaftsmissionen, betont, ist es entscheidend, alle Ressourcen vor Ort zu katalogisieren, bevor Infrastruktur auf dem Mond errichtet werden kann. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Mond als Sprungbrett für zukünftige Missionen zum Mars zu nutzen.
Für Intuitive Machines ist die aktuelle Mission ebenfalls ein bedeutender Schritt. Firmenchef Stephen Altemus hebt hervor, dass die erfolgreiche Landung und die Erprobung eines Mobilfunknetzes auf dem Mond neue Maßstäbe setzen könnten. Diese Entwicklungen könnten die Art und Weise, wie wir den Mond und darüber hinaus erforschen, grundlegend verändern.
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