FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Inflation in Deutschland hat im November die Zwei-Prozent-Marke überschritten und liegt nun bei 2,2 Prozent. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch steigende Preise für Lebensmittel und Dienstleistungen beeinflusst, während die Energiepreise im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind.
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Die jüngsten Inflationszahlen aus Deutschland zeigen einen Anstieg auf 2,2 Prozent im November, was die Zwei-Prozent-Marke erstmals seit Juli wieder überschreitet. Diese Entwicklung basiert auf vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts und wird vor allem durch Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und Dienstleistungen getrieben. Trotz des Anstiegs sind die Verbraucherpreise von Oktober auf November um 0,2 Prozent gesunken, was auf eine gewisse Stabilisierung hindeutet.
Ökonomen gehen davon aus, dass die Inflation in naher Zukunft auf einem moderaten Niveau bleiben wird. Sebastian Becker von Deutsche Bank Research betont, dass die schwache Konjunktur die Teuerung dämpft und der Anstieg der Inflation nicht als signifikante Bedrohung wahrgenommen werden sollte. Ulrike Kastens von DWS prognostiziert für Dezember eine ähnliche Inflationsrate, was auf eine gewisse Kontinuität hindeutet.
Interessanterweise zeigt der Energiebereich rückläufige Entwicklungen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Energiepreise im November um 3,7 Prozent gesunken, was die Gesamtinflationsrate beeinflusst. Die Kerninflation, die volatile Energie- und Nahrungsmittelpreise ausschließt, liegt jedoch bei 3,0 Prozent, was auf eine anhaltende Preissteigerung in anderen Bereichen hinweist.
Die Bundesbank erwartet in den kommenden Monaten vorübergehend etwas höhere Inflationsraten, da entlastende Basiseffekte, wie fallende Energie- und Reisepreise, nicht mehr wirksam sind. Zudem könnten Sondereffekte wie das Deutschlandticket und steigende Tarife bei privaten Krankenversicherungen die Preise weiter erhöhen.
Im Euroraum wird die Situation ebenfalls genau beobachtet. Ökonomen erwarten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinspolitik Mitte Dezember anpassen könnte, um auf die wirtschaftlichen Gegebenheiten zu reagieren. Das allgemeine Ziel der EZB bleibt eine mittelfristige Inflationsrate von zwei Prozent, um stabile Preise zu gewährleisten.
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