MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie beleuchtet, wie Männer und Frauen die Attraktivität von Gesichtszügen des anderen Geschlechts wahrnehmen und dabei oft danebenliegen.
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In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurde untersucht, wie Männer und Frauen die Attraktivität von Gesichtszügen des anderen Geschlechts wahrnehmen. Dabei zeigte sich, dass Frauen die von Männern bevorzugte Feminität in weiblichen Gesichtern überschätzen, während Männer die von Frauen bevorzugte Maskulinität in männlichen Gesichtern überschätzen. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Untersuchung, die interaktive 3D-Modelle von menschlichen Köpfen verwendete.
Die Studie, die von David I. Perrett und seinen Kollegen durchgeführt wurde, zielte darauf ab, die Diskrepanz zwischen der wahrgenommenen und der tatsächlichen Attraktivität von Gesichtszügen zu erforschen. Die Forscher vermuteten, dass Männer die Maskulinität, die Frauen in männlichen Gesichtern bevorzugen, überschätzen würden, während Frauen die Feminität, die Männer in weiblichen Gesichtern bevorzugen, überschätzen würden. Diese Fehleinschätzungen sollten laut den Forschern besonders ausgeprägt sein, wenn es um kurzfristige Beziehungen geht.
Die Untersuchung umfasste 144 Teilnehmer aus dem Vereinigten Königreich, darunter 72 Männer, mit einem Durchschnittsalter von etwa 22 Jahren. Die Teilnehmer konnten mithilfe von Schiebereglern die Maskulinität oder Feminität von Gesichtern anpassen, um herauszufinden, welche Merkmale sie als attraktiv empfanden. Dabei zeigte sich, dass Frauen eine geringere Maskulinität in männlichen Gesichtern bevorzugten, als Männer es erwartet hatten. Umgekehrt bevorzugten Männer eine geringere Feminität in weiblichen Gesichtern, als Frauen es annahmen.
Interessanterweise glaubten Männer, dass Frauen für kurzfristige Beziehungen eine höhere Maskulinität bevorzugen würden, was jedoch nicht den Einschätzungen der Frauen entsprach. Diese Fehleinschätzungen waren besonders ausgeprägt bei Personen, die mit ihrem eigenen Gesicht unzufrieden waren. Die Studie legt nahe, dass die Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen mit der Fehleinschätzung der Präferenzen des anderen Geschlechts zusammenhängt.
Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein Licht auf die komplexen Wahrnehmungen von Attraktivität und zeigen, dass die Vorstellungen von idealen Gesichtszügen oft nicht mit den tatsächlichen Präferenzen übereinstimmen. Dies könnte darauf hindeuten, dass gesellschaftliche und mediale Einflüsse eine Rolle bei der Formung dieser Wahrnehmungen spielen. Die Forscher betonen, dass die Attraktivität im realen Leben von vielen Faktoren abhängt und nicht nur von der Maskulinität oder Feminität eines Gesichts.
Die Studie trägt dazu bei, das Verständnis für die Dynamik von Attraktivität und Selbstwahrnehmung zu vertiefen. Sie zeigt, dass es wichtig ist, die eigenen Vorstellungen von Attraktivität zu hinterfragen und sich der Einflüsse bewusst zu werden, die diese Vorstellungen prägen. Die Forscher hoffen, dass ihre Arbeit dazu beiträgt, die Diskrepanz zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Attraktivität zu verringern und ein realistisches Bild von Schönheit zu fördern.
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