PAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Premierminister François Bayrou sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert, einen Missbrauchsskandal an einer katholischen Internatsschule vertuscht zu haben. Diese Vorwürfe stammen aus seiner Zeit als Bildungsminister vor etwa 30 Jahren.
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François Bayrou, der aktuelle Premierminister Frankreichs, steht im Zentrum eines Skandals, der seine politische Karriere bedrohen könnte. Die Anschuldigungen beziehen sich auf seine Amtszeit als Bildungsminister in den 1990er Jahren, als er angeblich Missstände an einer katholischen Internatsschule ignorierte. Diese Schule, das Gymnasium Notre-Dame-de-Bétharram, war Schauplatz von Missbrauchsfällen, die sich über Jahrzehnte erstreckten. Bayrou beteuert, dass er damals alle notwendigen Maßnahmen ergriffen habe, um die Situation zu klären. Er habe eine Untersuchung veranlasst, deren Ergebnisse jedoch beruhigend gewesen seien. Dennoch werfen ihm Kritiker vor, die Tragweite der Vorfälle heruntergespielt zu haben. Die Vorwürfe gegen Bayrou wurden durch Recherchen des Investigativportals Mediapart befeuert, die nahelegen, dass er mehr über die Missstände wusste, als er zugibt. Diese Enthüllungen haben zu einem erneuten Misstrauensantrag im Parlament geführt. Die Linkspartei fordert seinen Rücktritt, während Bayrou weiterhin seine Unschuld beteuert. Die Justiz hat inzwischen Vorermittlungen eingeleitet, nachdem 112 ehemalige Schüler des Gymnasiums Anzeige erstattet haben. Diese berichten von körperlicher und sexueller Gewalt, die sie während ihrer Schulzeit erlitten haben. Die Vorfälle sollen sich von den 1960er Jahren bis 2011 erstreckt haben. Bayrou, dessen Frau an der betroffenen Schule unterrichtete, sieht sich nun mit der Herausforderung konfrontiert, seine politische Integrität zu verteidigen. Die öffentliche Meinung ist gespalten, und der Druck auf den Premierminister wächst. In der kommenden Woche wird ein weiterer Misstrauensantrag erwartet, der jedoch in einer anderen Angelegenheit gestellt wird. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Politiker konfrontiert sind, wenn vergangene Entscheidungen und Versäumnisse ans Licht kommen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse entwickeln und ob Bayrou seine Position halten kann.
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