SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Künstlichen Intelligenz erlebt derzeit eine spannende Entwicklung: Mira Murati, die ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI, hat ein neues Unternehmen gegründet. Nach ihrem überraschenden Ausstieg bei OpenAI im September hat sie nun Thinking Machines Lab ins Leben gerufen, ein Startup, das sich der Weiterentwicklung und Anpassung von KI-Systemen widmet.
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Mira Murati, die ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI, hat mit der Gründung von Thinking Machines Lab ein neues Kapitel in der Welt der Künstlichen Intelligenz aufgeschlagen. Dieses Startup zielt darauf ab, KI-Systeme verständlicher, anpassungsfähiger und allgemein leistungsfähiger zu machen. In einem Blogbeitrag des Unternehmens wird betont, dass die Technologien frei mit externen Forschern und Unternehmen geteilt werden sollen, ein Ansatz, der als Open Source bekannt ist.
Murati war eine der führenden Persönlichkeiten bei OpenAI und verließ das Unternehmen nach der überraschenden Entlassung des damaligen CEO Sam Altman im November 2023. Diese Entlassung und seine Wiedereinsetzung fünf Tage später führten zu Spannungen innerhalb des Unternehmens, insbesondere hinsichtlich der Ausrichtung und Philosophie von OpenAI in Bezug auf KI, einer Technologie mit weitreichenden Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Gesellschaft.
Andere ehemalige Führungskräfte von OpenAI, darunter der Mitbegründer und ehemalige Chefwissenschaftler Ilya Sutskever, haben ebenfalls eigene KI-Unternehmen gegründet. Diese Startups, zusammen mit großen Unternehmen wie Google, Meta und Microsoft, sind Teil des globalen Wettlaufs um die Entwicklung immer leistungsfähigerer KI-Technologien.
OpenAI erlangte weltweite Aufmerksamkeit Ende 2022 mit der Veröffentlichung von ChatGPT, einem Online-Chatbot, der Fragen beantworten, Aufsätze schreiben, Computercode generieren und menschliche Konversationen nachahmen konnte. Sam Altman wurde zu einem Gesicht der KI-Bewegung. Doch im November 2023 entließen vier Vorstandsmitglieder von OpenAI ihn, da sie ihm nicht zutrauten, das Unternehmen auf dem Weg zur Schaffung einer Maschine zu führen, die alles tun kann, was das menschliche Gehirn kann.
Murati, die 2018 zu OpenAI kam, wurde nach Altmans Entlassung zur Leiterin des Unternehmens ernannt, lehnte die Rolle jedoch zwei Tage später ab. Sie blieb bei OpenAI, nachdem Altman zurückgekehrt war. Berichten zufolge hatte Murati in den Monaten vor Altmans Entlassung ein privates Memo an ihn geschrieben, in dem sie Fragen zu seiner Führung aufwarf und das Memo mit dem Vorstand von OpenAI teilte. Ein Anwalt von Murati bestritt diese Behauptungen damals.
Beim Verlassen von OpenAI erklärte Murati, dass sie sich zurückziehe, um “Zeit und Raum für eigene Erkundungen zu schaffen”. Details dazu wurden nicht genannt. Mit der Gründung von Thinking Machines Lab scheint sie nun diesen Raum gefunden zu haben, um ihre Vision von KI weiterzuentwickeln.
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