MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Hardware-Händler Mindfactory hat nach einer Phase der Unsicherheit und einem eingeleiteten Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung nun die Rückkehr zur Normalität verkündet. Diese Nachricht kommt nach einer Phase des Schweigens und der Spekulationen über die Zukunft des Unternehmens.
Mindfactory, ein führender Anbieter im Bereich Hardwarehandel, hat kürzlich bestätigt, dass es ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet hat. Diese Maßnahme, die bereits Ende Februar begann, zielt darauf ab, die finanziellen Strukturen des Unternehmens zu sanieren und den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren. Trotz der Herausforderungen zeigt sich Mindfactory optimistisch, dass der Betrieb wieder reibungslos läuft.
Die Entscheidung, ein Eigenverwaltungsverfahren zu starten, wurde von Branchenkennern erwartet. In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung erklärte Mindfactory, dass die Lieferanten das Unternehmen wieder vollumfänglich beliefern, ohne auf Vorkasse zu bestehen. Dies ermöglicht es dem Händler, seine Waren wie gewohnt zu verkaufen und die Lieferanten nach dem Verkauf zu bezahlen.
Das Sortiment von Mindfactory hat sich in den letzten Wochen erheblich erweitert. Neben aktuellen Grafikkarten sind nun auch wieder mehr Prozessoren verfügbar, darunter der beliebte Ryzen 7 9800X3D. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt Mindfactory preislich oft hinter den günstigsten Anbietern zurück.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rückkehr zur Normalität im Bereich Kundenservice. Mindfactory hat angekündigt, dass Support-Anfragen und Rücksendungen nun wieder regulär bearbeitet werden. Auch die seit Beginn des Eigenverwaltungsverfahrens aufgelaufenen Fälle sollen nach und nach abgearbeitet werden.
Die Neuaufstellung des Unternehmens wird von Peter Brauer als Sanierungsgeschäftsführer geleitet. Unterstützt wird er von Nicole Jedrol und Dr. Sebastian Braun, die als Generalbevollmächtigte fungieren. Beide Anwälte sind auf Insolvenz- und Sanierungsrecht spezialisiert und sollen Mindfactory bei der Umsetzung eines Sanierungsplans unterstützen.
Gerüchte über steuerliche Ungereimtheiten, die zu einer kurzfristigen Millionenforderung führten, haben das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Trotz dieser Herausforderungen lief das Geschäft laut den verfügbaren Jahresberichten bis März 2022 gut, mit einem Jahresumsatz von fast 303 Millionen Euro und einem Gewinn von fast acht Millionen Euro.
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