MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der der Ruhestand oft als das ultimative Ziel angesehen wird, gibt es eine bemerkenswerte Gruppe von Millionären, die sich entschieden haben, auch im hohen Alter weiterzuarbeiten. Diese Menschen, die finanziell abgesichert sind, finden in ihrer Arbeit nicht nur einen Zweck, sondern auch eine Möglichkeit, ihren Geist wach zu halten und ihre sozialen Kontakte zu pflegen.
In einer Zeit, in der viele Menschen den Ruhestand als das ultimative Ziel betrachten, gibt es eine bemerkenswerte Gruppe von Millionären, die sich entschieden haben, auch im hohen Alter weiterzuarbeiten. Diese Menschen, die finanziell abgesichert sind, finden in ihrer Arbeit nicht nur einen Zweck, sondern auch eine Möglichkeit, ihren Geist wach zu halten und ihre sozialen Kontakte zu pflegen.
Jack Bishop, ein 81-jähriger Veteran der US-Luftwaffe, ist ein Paradebeispiel für diese Einstellung. Nach fünf Jahrzehnten in der Gastronomie könnte er sich bequem zur Ruhe setzen, doch er betreibt weiterhin zwei Restaurants in Panama City Beach. Für Bishop ist die Arbeit nicht nur eine finanzielle Notwendigkeit, sondern eine Leidenschaft, die ihm Freude bereitet und ihm hilft, in Verbindung mit seiner Gemeinschaft zu bleiben.
Ein weiterer bemerkenswerter Fall ist Michael Mosher, ein 74-jähriger Anwalt, dessen Einkommen im Laufe der Jahre stark schwankte. Trotz eines siebenstelligen Vermögens, das er hauptsächlich durch Immobiliengeschäfte aufgebaut hat, zieht er es vor, weiterzuarbeiten, solange sein Geist und Körper es zulassen. Für Mosher ist die Arbeit eine Möglichkeit, produktiv zu bleiben und einen Grund zu haben, morgens aufzustehen.
Anne Sallee, die mit 68 Jahren in den Ruhestand ging, fand schnell heraus, dass das Leben ohne Arbeit nicht das war, was sie sich vorgestellt hatte. Nach zwei Jahren kehrte sie in den Arbeitsmarkt zurück, um eine Rolle zu übernehmen, die ihr nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch persönliche Erfüllung bietet. Sie genießt es, einen positiven Einfluss auf ihre Gemeinschaft zu haben und die Ergebnisse ihrer Arbeit direkt zu sehen.
James Sullivan, ein 61-jähriger Infektionskrankheiten-Spezialist, plant, bis mindestens 75 zu arbeiten. Trotz eines Vermögens von rund 10 Millionen Dollar zieht er es vor, seine Arbeit fortzusetzen, da sie ihm die Möglichkeit bietet, mit intelligenten Menschen zusammenzuarbeiten und ständig zu lernen. Für Sullivan ist die Arbeit nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung, die ihm Freude und Erfüllung bringt.
Diese Geschichten zeigen, dass der Ruhestand nicht für jeden das ultimative Ziel ist. Für viele ältere Amerikaner, die finanziell abgesichert sind, bietet die Arbeit nicht nur eine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu sichern, sondern auch einen Sinn und eine Struktur im Alltag. In einer Welt, die sich ständig verändert, bleibt die Arbeit für diese Menschen eine Konstante, die ihnen hilft, aktiv und engagiert zu bleiben.
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