MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat sich bereit erklärt, Milliarden von Datensätzen zu löschen oder zu anonymisieren, um einen Rechtsstreit in den USA beizulegen. Dies könnte ein bedeutsamer Schritt zur Verbesserung und Wahrung des Rechts auf Privatsphäre im Internet darstellen.
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Der US-Konzern Google hat einen entscheidenden Schritt unternommen, um einen jahrelangen Rechtsstreit in den Vereinigten Staaten zu beenden. In einem am Montag eingereichten Vergleich für eine Sammelklage hat Google zugestimmt, Milliarden von Datensätzen zu löschen oder zu anonymisieren. Diese Daten wurden ursprünglich gesammelt, als Nutzer im “Inkognito-Modus” surfen, in der Annahme, ihre Aktivitäten seien privat.
Die Einigung in der Rechtssache Brown vs. Google vor dem Bezirksgericht der Vereinigten Staaten für den nördlichen Bezirk von Kalifornien beinhaltet auch, dass Google seine Praktiken zur Datensammlung im Inkognito-Modus transparenter machen und Einschränkungen für die zukünftige Datenerfassung einführen wird. Der Vergleich, der noch von einem kalifornischen Bundesgericht genehmigt werden muss, könnte Auswirkungen für 136 Millionen Google-Nutzer haben und hat einen geschätzten Wert von fünf Milliarden US-Dollar.
Diese Einigung folgt auf Vorwürfe, dass Google Nutzer auch im Inkognito-Modus unrechtmäßig verfolgt hat, indem es Analysen, Cookies und Apps nutzte, um das Surfverhalten zu tracken. Trotz Versuchen Googles, die Klage als unbegründet abweisen zu lassen, entschied das Gericht, dass der Fall vor Gericht gehen muss.
Teil der Vereinbarung ist die Änderung, wie Google die Grenzen seiner Private-Browsing-Dienste offenlegt, einschließlich der standardmäßigen Blockierung von Cookies von Drittanbietern im Inkognito-Modus für die nächsten fünf Jahre. Dies soll die Verfolgung von Nutzern auf fremden Websites verhindern, während sie im privaten Modus surfen.
Obwohl der Vergleich keinen Schadenersatz für die Gruppe der Kläger vorsieht, stellt er einen signifikanten Schritt in Richtung der Wahrung der Privatsphäre der Nutzer im Internet dar. Google hat seine Unterstützung für die endgültige Genehmigung des Vergleichs ausgedrückt, betont jedoch, dass es mit den “rechtlichen und faktischen Darstellungen” der Kläger nicht einverstanden ist.
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