NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung umfassender Zölle durch Präsident Donald Trump hat nicht nur die Märkte erschüttert, sondern auch prominente Unterstützer des Präsidenten gegen ihn aufgebracht. Führende Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, darunter Elon Musk und Jamie Dimon, äußern Bedenken über die wirtschaftlichen Folgen dieser Maßnahmen.
Die jüngsten Zölle, die Präsident Donald Trump eingeführt hat, haben eine Welle der Kritik von einigen der einflussreichsten Persönlichkeiten der Wirtschaft ausgelöst. Elon Musk, CEO von Tesla, hat sich öffentlich gegen die Zölle ausgesprochen und betont, dass sie die Wirtschaft belasten könnten. Musk, der sich für freien Handel einsetzt, hat sogar versucht, Trump persönlich von der Einführung der Zölle abzubringen.
Jamie Dimon, CEO von JPMorganChase, warnte davor, dass die Zölle die Inflation anheizen und die Wahrscheinlichkeit einer Rezession erhöhen könnten. In einem Interview mit Fox Business äußerte er die Sorge, dass die wirtschaftliche Lage sich verschlechtern könnte, wenn keine Fortschritte erzielt werden.
Auch andere prominente Investoren wie Bill Ackman und Ken Griffin haben ihre Besorgnis geäußert. Ackman forderte eine vorübergehende Aussetzung der Zölle, um Verhandlungen zu ermöglichen, während Griffin die Zölle als „großen politischen Fehler“ bezeichnete und die Zuhörer aufforderte, Trump zum Umdenken zu bewegen.
Der Hedgefonds-Manager Daniel Loeb, der zunächst die Zölle auf Mexiko und Kanada nicht als bedrohlich für den Aktienmarkt ansah, hat seine Meinung geändert und kritisiert die umfassendere Zollpolitik. Er betonte, dass die aktuelle Marktlage von den Entscheidungen einer einzigen Person abhängt.
Während einige wie Thomas Peterffy die Zölle als Chance für amerikanische Unternehmer sehen, kritisieren andere wie Ken Fisher die Maßnahmen als „arrogant extrem“ und „handelsweise ignorant“. Fisher prognostiziert, dass die Zölle scheitern werden.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle sind bereits spürbar. Mehr als 10 Milliarden Dollar wurden allein am Donnerstag von den Vermögen der Top-10-Milliardärs-Spender Trumps an der Börse ausgelöscht. Dies ist nur ein Bruchteil der 270 Milliarden Dollar, die weltweit aus den Vermögen der Milliardäre verschwanden.
Trump bleibt jedoch standhaft und verteidigt seine Politik als notwendig, um die Handelsbeziehungen der USA neu zu gestalten. Er sieht die Zölle als einzige Chance, die Verhandlungen mit anderen Ländern zu einem für die USA vorteilhaften Ende zu bringen.
Die Debatte um die Zölle hat auch in der Politik Wellen geschlagen. Einige republikanische Gesetzgeber, die normalerweise Trumps Politik unterstützen, haben Bedenken geäußert. Senator Rand Paul hat seine Kollegen ermutigt, die Zölle zu kritisieren, obwohl viele aus politischen Gründen schweigen.
Ob Trump seine Zölle zurücknehmen wird, bleibt abzuwarten. Er hat angedeutet, dass er offen für Verhandlungen mit anderen Ländern ist, aber die Regierung hat Berichte über eine mögliche 90-tägige Pause der Zölle als „Fake News“ zurückgewiesen.
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