HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schokoladenhersteller Mondelez steht derzeit im Fokus der Kritik, nachdem die Verbraucherzentrale Hamburg die Milka-Schokolade zur „Mogelpackung des Monats“ gekürt hat.
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Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die Milka-Schokolade zur „Mogelpackung des Monats“ ernannt, da der Hersteller Mondelez die Füllmenge einiger Sorten reduziert hat, während die Preise gleichzeitig gestiegen sind. Diese Entscheidung hat bei Verbrauchern für Unmut gesorgt, da die Preiserhöhung von über 48 Prozent als ungerechtfertigt empfunden wird. Die betroffenen Schokoladentafeln sind von 100 auf 90 Gramm geschrumpft, während der Preis von 1,49 Euro auf 1,99 Euro gestiegen ist.
Auf den ersten Blick ist die Veränderung kaum erkennbar, da die Verpackung in Höhe und Breite unverändert bleibt. Lediglich die Dicke der Tafel wurde um einen Millimeter reduziert. Mondelez gibt die neue Füllmenge zwar auf der Verpackung an, jedoch wird diese Angabe oft von den Laschen der Kartons in den Supermarktregalen verdeckt, was die Transparenz für die Verbraucher erschwert.
Insgesamt wurden acht Sorten identifiziert, bei denen das Gewicht reduziert wurde, darunter Alpenmilch, Noisette und Trauben-Nuss. Bei der Sorte „Ganze Haselnüsse“ fiel die Reduktion geringer aus, was zu einer etwas niedrigeren Preissteigerung von 40,6 Prozent führte. Andere Sorten wie „Joghurt“ und „Caramel“ blieben bei 100 Gramm, erfuhren jedoch ebenfalls eine Preiserhöhung.
Mondelez begründet die Preiserhöhungen mit gestiegenen Rohstoffkosten, insbesondere für Kakao. Die Verbraucherzentrale Hamburg zeigt sich jedoch skeptisch und verweist auf Statistiken des Statistischen Bundesamtes, die einen Anstieg der Schokoladenpreise um lediglich acht Prozent seit Anfang 2024 ausweisen. Zudem berichtet Mondelez in seinem Finanzbericht von höheren Gewinnen durch niedrigere Herstellungskosten.
Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Preisgestaltung und Transparenz auf, insbesondere in einem Markt, der zunehmend auf Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen achtet. Verbraucher und Verbraucherschützer fordern mehr Klarheit und Fairness bei der Preisgestaltung, um das Vertrauen in Marken wie Milka zu erhalten.
Die Diskussion um die Mogelpackung des Monats zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen transparent mit ihren Kunden kommunizieren. In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend auf ethische und nachhaltige Produkte achten, könnten solche Praktiken langfristig das Markenimage schädigen.
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