MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohungen von Israel und den USA, Irans Atomprogramm durch militärische Schläge zu stoppen, werfen Fragen über die Effektivität solcher Maßnahmen auf.

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben die Weltgemeinschaft erneut auf die potenziellen Gefahren eines nuklear bewaffneten Iran aufmerksam gemacht. Israel und die USA haben wiederholt mit militärischen Schlägen gedroht, um Irans Atomprogramm zu stoppen. Doch Experten sind sich einig, dass selbst massive Feuerkraft nur eine vorübergehende Verzögerung bewirken könnte. Die USA haben kürzlich B-2-Bomber in Reichweite Irans stationiert, die mit den mächtigsten bunkerbrechenden Bomben ausgestattet sind. Diese Maßnahme signalisiert Teheran, dass militärische Optionen auf dem Tisch liegen, falls keine Einigung zur Eindämmung des Programms erzielt wird. Doch selbst mit dieser Feuerkraft könnten die USA und Israel das Programm nur vorübergehend zurückwerfen. Ein Angriff könnte Iran dazu veranlassen, die Inspektoren der Vereinten Nationen auszuschließen und das Programm vollständig unterirdisch zu verlagern, was die gefürchtete Entwicklung eines nuklear bewaffneten Staates beschleunigen könnte. Justin Bronk vom Royal United Services Institute betont, dass es ohne einen Regimewechsel oder eine Besetzung schwierig sei, Irans Weg zu einer Atombombe zu zerstören. Ein militärischer Schlag könnte die Abschreckung wiederherstellen und die Zeit bis zum sogenannten „Breakout“ verlängern, aber das Wissen um die Urananreicherung bleibt bestehen. Die USA wären besser gerüstet, um die stark befestigten Ziele wie Natanz und Fordow zu zerstören, doch selbst dann wäre der Erfolg nur von kurzer Dauer. Ein Angriff könnte Iran dazu veranlassen, die Inspektoren der Internationalen Atomenergie-Organisation auszuschließen, ähnlich wie Nordkorea es tat, bevor es seine erste Atombombe testete. Die Risiken eines solchen Vorgehens sind hoch, und die langfristigen Auswirkungen könnten das Gegenteil des beabsichtigten Effekts haben. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, diplomatische Lösungen zu finden, die nachhaltiger sind als militärische Maßnahmen.

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Militärschläge gegen Irans Atomprogramm: Eine zweifelhafte Strategie
Militärschläge gegen Irans Atomprogramm: Eine zweifelhafte Strategie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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