WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration erwägt eine beispiellose Maßnahme zur Sicherung der südlichen Grenze der USA. Ein Vorschlag, der derzeit geprüft wird, sieht vor, dass das Pentagon eine Pufferzone entlang eines großen Abschnitts der Grenze zu Mexiko einrichtet, in der aktive Truppen vorübergehend die Befugnis erhalten, Migranten festzunehmen.
Die Trump-Administration plant, die militärische Kontrolle entlang der südlichen Grenze der USA zu verstärken. Ein Vorschlag sieht vor, dass das Pentagon eine 60 Fuß tiefe Pufferzone entlang der Grenze von New Mexico bis Kalifornien einrichtet. Diese Zone liegt innerhalb des Roosevelt-Reservats, das 1907 von Präsident Theodore Roosevelt für Grenzsicherheitszwecke ausgewiesen wurde. Diese Maßnahme würde es aktiven Truppen ermöglichen, Migranten vorübergehend festzunehmen, wenn die Grenzschutzbeamten nicht verfügbar sind. Diese Strategie wird als eine der drastischsten Maßnahmen zur Grenzsicherung angesehen und hat bereits zu heftigen Diskussionen geführt. Kritiker argumentieren, dass die Militarisierung der Grenze die rechtlichen und humanitären Standards gefährden könnte. Die Befürworter hingegen sehen darin eine notwendige Maßnahme zur Wahrung der nationalen Sicherheit. Der Vorschlag kommt zu einer Zeit, in der die Zahl der illegalen Grenzübertritte auf einem historischen Tiefstand ist, was teilweise auf die restriktiven Einwanderungspolitiken der Trump-Administration zurückgeführt wird. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Maßnahmen langfristig wirksam sein werden. Die Diskussion um die Militarisierung der Grenze wirft auch Fragen über die Rolle des Militärs in der Innenpolitik auf. Historisch gesehen wurde das Roosevelt-Reservat bereits während Trumps erster Amtszeit für den Bau der Grenzmauer genutzt. Die aktuelle Debatte könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Grenzpolitik der USA haben. Experten warnen, dass die Einbeziehung des Militärs in die Grenzsicherung zu rechtlichen Herausforderungen führen könnte, insbesondere in Bezug auf die Befugnisse der Truppen zur Festnahme von Migranten. Die Trump-Administration argumentiert, dass die nationale Sicherheit oberste Priorität habe und dass die Maßnahmen notwendig seien, um die Souveränität der USA zu schützen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Maßnahmen tatsächlich zu einer dauerhaften Reduzierung der illegalen Einwanderung führen werden.
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