MYANMAR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines angekündigten Waffenstillstands nach einem verheerenden Erdbeben setzt das Militär in Myanmar seine Angriffe fort. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltende Instabilität in der Region und die Herausforderungen, denen humanitäre Organisationen gegenüberstehen.
In Myanmar hat das Militär trotz eines angekündigten Waffenstillstands nach einem schweren Erdbeben seine Angriffe fortgesetzt. Diese Angriffe, die Luftschläge und andere militärische Operationen umfassen, fanden in den Tagen nach dem Erdbeben statt, das die zentrale Region des Landes erschütterte. Die Vereinten Nationen haben die Militäraktionen scharf kritisiert und fordern eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten, um den Fokus auf die Unterstützung der betroffenen Bevölkerung zu legen.
Das Erdbeben, das am 28. März um 12:50 Uhr Ortszeit die Regionen Mandalay, Sagaing, Nay Pyi Taw, Bago, Magway sowie die östlichen und südlichen Shan-Staaten traf, hat erhebliche Schäden an der Infrastruktur verursacht. Besonders betroffen sind Gesundheitseinrichtungen, Straßennetze und Brücken. Die Vereinten Nationen und ihre Partnerorganisationen, darunter das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, berichten von einer massiven Zerstörung, die den Zugang zu den betroffenen Gebieten erschwert.
Die humanitäre Lage wird durch Strom- und Wasserversorgungsunterbrechungen weiter verschärft, was das Risiko von Krankheitsausbrüchen erhöht. Die UN-Flüchtlingsagentur hat einen Hilfsaufruf gestartet, um 1,2 Millionen Überlebende zu unterstützen. Es wird geschätzt, dass bis zu 80 Prozent der Gebäude in Mandalay, der zweitgrößten Stadt Myanmars, eingestürzt sind. Notfallhilfen wie Plastikplanen und Küchensets wurden bereits an 25.000 Überlebende verteilt.
Die militärischen Taktiken der Tatmadaw, wie das Bombardieren von Gemeinden mit nahezu geräuschlosen, angepassten Paraglidern, verschärfen die humanitäre Krise. Diese Taktik ermöglicht es einzelnen Soldaten, mit einem motorisierten Gleitschirm über Gebiete zu fliegen und Bomben auf Ziele abzuwerfen. Diese Angriffe behindern die Bemühungen, den Erdbebenopfern dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.
Die anhaltenden Konflikte in Myanmar, die durch den Putsch im Februar 2021 ausgelöst wurden, haben das Land in eine tiefe politische und humanitäre Krise gestürzt. Die Vereinten Nationen fordern eine inklusive politische Lösung, um den Konflikt zu beenden und den Weg für einen nachhaltigen Frieden zu ebnen. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, den Druck auf das Militärregime zu erhöhen, um den Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen und die Gewalt zu beenden.
Die Situation in Myanmar bleibt angespannt, und die internationale Gemeinschaft ist gefordert, ihre Bemühungen zu verstärken, um eine Eskalation der Krise zu verhindern. Die humanitären Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung stehen im Mittelpunkt der internationalen Hilfe, während die politischen Bemühungen fortgesetzt werden, um eine langfristige Lösung für den Konflikt zu finden.
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