PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mikroplastikpartikel, die in Mäusegehirnen Blutgefäße blockieren, könnten ernsthafte Gesundheitsrisiken darstellen, wie neue Forschungsergebnisse zeigen.
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Mikroplastik, winzige Kunststoffpartikel, die entweder absichtlich in Konsumgüter eingearbeitet oder durch den Zerfall größerer Kunststoffe entstehen, sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Wissenschaft geraten. Diese Partikel, die Tausende von Chemikalien wie BPA und Phthalate enthalten können, sind in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und sich im menschlichen Körper anzusammeln. Eine neue Studie aus Peking hat nun gezeigt, dass Mikroplastik in Mäusegehirnen Blutgefäße blockieren kann, was potenziell tödliche Blutgerinnsel nachahmt und die Gehirnfunktion stört. Die Forscher verwendeten Echtzeit-Bildgebung, um die Bewegung und Ansammlung von Plastikpartikeln in den Gehirngefäßen zu verfolgen. Wenn ein Partikel stecken blieb, sammelten sich weitere dahinter an, ähnlich einem ‘Autounfall’. Diese Blockaden führten zu einer verminderten Durchblutung und beeinträchtigten die motorischen Fähigkeiten der Mäuse. Während die Auswirkungen auf das menschliche Gehirn noch unklar sind, deuten die Ergebnisse auf ernsthafte kardiovaskuläre und neurologische Gesundheitsrisiken hin. Die Autoren der Studie betonen die Dringlichkeit weiterer Forschung, um die gesundheitlichen Risiken von Mikroplastik im menschlichen Blut vollständig zu verstehen. Die Forschung zeigt, dass Mikroplastik nicht nur ein Umweltproblem darstellt, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben könnte. Die Partikel wurden in jüngster Zeit in menschlichen Gehirnen in viel höheren Konzentrationen als noch vor acht Jahren gefunden. Dies ist besorgniserregend, da Mikroplastik mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte, Krebs und neurologische Erkrankungen wie Parkinson in Verbindung gebracht wird. Die Forscher verwendeten fluoreszenzbeschichtetes Polystyrol, ein häufiges Material in Haushaltswaren, um die Bewegung der Partikel im Gehirn der Mäuse zu verfolgen. Mithilfe der Zwei-Photonen-Mikroskopie konnten sie beobachten, wie die fluoreszierenden Partikel innerhalb weniger Stunden im Gehirn auftauchten. Es wird vermutet, dass Immunzellen die Plastikpartikel absorbierten und so unregelmäßig geformte Zellen bildeten, die sich in den engen und gewundenen Gefäßen des Gehirns festsetzten. Größere Plastikpartikel neigten eher dazu, stecken zu bleiben. Diese Blockaden reduzierten den Blutfluss und lösten sich manchmal nach einigen Tagen oder Wochen auf, einige blieben jedoch über den vierwöchigen Beobachtungszeitraum der Studie hinaus bestehen. In Verhaltensstudien zeigten die exponierten Mäuse eine verringerte Bewegungsaktivität und schnitten schlechter in Gedächtnistests ab. Die Forscher betonen, dass die Blutgefäße im menschlichen Gehirn nicht so klein sind wie die der Mäuse und das Blutvolumen sowie die Flussrate größer sind. Dennoch weisen die Ergebnisse auf ernsthafte Gesundheitsrisiken hin und unterstreichen die Notwendigkeit erhöhter Investitionen in die Forschung zu Mikroplastik im menschlichen Blut.
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