LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten einer hitzigen Debatte über Migration zeigt eine neue Analyse, dass Migranten mit qualifizierten Arbeitsvisa in Großbritannien einen erheblichen Beitrag zur Staatskasse leisten.
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Die Bedeutung von Migranten für die britische Wirtschaft wird oft unterschätzt. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Migranten mit qualifizierten Arbeitsvisa im Vergleich zu britischen Arbeitnehmern eine um 15 Prozent höhere Steuerleistung erbringen. Diese Erkenntnis wirft ein neues Licht auf die strikte Einwanderungspolitik, die von der Labour-Regierung verfolgt wird. Während das Finanzministerium den Zustrom qualifizierter Migranten als Lösung für den Arbeitskräftemangel sieht, besteht die Innenministerin darauf, dass britische Arbeitskräfte diese Lücken füllen sollten.
Besonders in der Bau- und Gesundheitsbranche wird der Mangel an Fachkräften spürbar. Die Bauindustrie warnt vor den Herausforderungen, die beim Bau der versprochenen 1,5 Millionen neuen Häuser entstehen könnten. Gleichzeitig bleibt der Gesundheitssektor ein zentraler Bereich für Arbeitsvisa, auch wenn die Dominanz dieser Branche im Jahr 2023 abgenommen hat.
Prof. Brian Bell, Vorsitzender der Migrationsberater, hebt hervor, dass qualifizierte Migranten durchwegs positive fiskalische Beiträge leisten. Trotz abnehmender Beiträge im Alter bleibt ihr Nutzen langfristig höher als der von britischen Arbeitnehmern, da sie mit überdurchschnittlichen Gehältern ins Land kommen. Diese Migranten tragen im ersten Jahr rund 12.000 Pfund zur Staatskasse bei, während ein durchschnittlicher britischer Haushalt einen negativen Beitrag von 4.400 Pfund leistet.
Die geplante Reduzierung der Nettozuwanderung durch Premierminister Sir Keir Starmer könnte sich als schwierig erweisen. Viele inländische Arbeitskräfte sind aufgrund von Bezahlung und Arbeitsbedingungen zurückhaltend. Dies stellt eine Herausforderung dar, insbesondere in den Kernbereichen der Gesundheits- und Sozialfürsorgesektoren.
Die Debatte um Migration ist nicht nur ein politisches Thema, sondern hat auch weitreichende wirtschaftliche Implikationen. Die strikte Einwanderungspolitik könnte den Arbeitskräftemangel verschärfen und die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Experten warnen, dass ohne die Beiträge der Migranten die britische Wirtschaft vor erheblichen Herausforderungen stehen könnte.
Insgesamt zeigt die Analyse, dass Migranten mit qualifizierten Arbeitsvisa nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Staatskasse leisten, sondern auch entscheidend für die Bewältigung des Arbeitskräftemangels sind. Die britische Regierung steht vor der Herausforderung, eine Balance zwischen strikter Einwanderungspolitik und wirtschaftlicher Notwendigkeit zu finden.
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