MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – MicroStrategy, bekannt als einer der größten Unternehmensinvestoren in Bitcoin, könnte bald einen weiteren bedeutenden Kauf tätigen. Dies wird durch einen subtilen Hinweis von Mitbegründer Michael Saylor auf sozialen Medien angedeutet.
MicroStrategy, das sich von einem Softwareunternehmen zu einem der größten Bitcoin-Investoren entwickelt hat, steht möglicherweise vor einem weiteren großen Bitcoin-Kauf. Diese Spekulationen wurden durch einen subtilen Hinweis von Mitbegründer Michael Saylor auf sozialen Medien befeuert. Saylor teilte am 23. Februar einen Bitcoin-Tracker auf X (ehemals Twitter), was in der Vergangenheit oft einem großen Kauf vorausging. Sein kryptischer Kommentar, dass die jüngsten Bitcoin-Transaktionen noch nicht im Tracker reflektiert seien, ließ die Krypto-Community vermuten, dass ein weiterer Kauf bevorsteht.
Einige Marktbeobachter spekulieren, dass MicroStrategy bis zu 2 Milliarden US-Dollar für Bitcoin bereitstellen könnte. Diese Vermutung wird durch die jüngste Kapitalbeschaffung des Unternehmens durch wandelbare Anleihen gestützt. Diese Anleihen, die keine Zinsen tragen, aber in Unternehmensaktien umgewandelt werden können, sollen im März 2030 fällig werden und als ungesicherte vorrangige Verpflichtungen dienen.
Diese Kapitalbeschaffung ist Teil des sogenannten „21/21-Plans“ von MicroStrategy, der darauf abzielt, 42 Milliarden US-Dollar für Bitcoin-Investitionen zu sichern. Das Unternehmen plant, 21 Milliarden US-Dollar durch Aktienverkäufe und weitere 21 Milliarden US-Dollar durch festverzinsliche Wertpapiere zu beschaffen. Diese aggressive Strategie hat das Interesse der Investoren erheblich gesteigert und dem Unternehmen einen Platz im Nasdaq-100 eingebracht.
Der letzte Bitcoin-Kauf von MicroStrategy fand am 10. Februar statt, als das Unternehmen 7.633 BTC für 742,4 Millionen US-Dollar erwarb. Derzeit hält das Unternehmen 478.740 BTC, die einen Wert von etwa 47 Milliarden US-Dollar haben, bei einer Gesamtinvestition von 31,1 Milliarden US-Dollar. Diese Strategie hat auch andere Unternehmen inspiriert, Bitcoin in ihre Reserven aufzunehmen. Laut HODL15 Capital haben inzwischen über 70 börsennotierte Unternehmen weltweit Bitcoin in ihre Reserven aufgenommen, beeinflusst durch die Strategie von Saylor.
Die wandelbaren Anleihen von MicroStrategy haben seit ihrer Ausgabe eine Rendite von 71 % erzielt und damit Bitcoin selbst übertroffen. Diese Entwicklung zeigt, dass die aggressive Bitcoin-Strategie des Unternehmens nicht nur das Interesse der Investoren geweckt hat, sondern auch andere Unternehmen dazu inspiriert, ähnliche Wege zu gehen.
Die Auswirkungen dieser Strategie auf den Markt sind erheblich. Während einige Analysten die Risiken einer solch starken Abhängigkeit von Bitcoin betonen, sehen andere darin eine zukunftsweisende Strategie, die das Potenzial hat, die Rolle von Kryptowährungen in Unternehmensbilanzen neu zu definieren.
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