MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – MicroStrategy hat sich durch den massiven Ankauf von Bitcoin neu positioniert. Doch trotz stabiler Bitcoin-Werte stagniert der Aktienkurs, was Fragen zur langfristigen Stabilität des Unternehmens aufwirft.
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MicroStrategy, einst ein unscheinbarer Anbieter von Unternehmenssoftware, hat sich durch den massiven Ankauf von Bitcoin neu erfunden. Das Unternehmen hält mittlerweile fast zwei Prozent aller existierenden Bitcoins in seinem Portfolio, finanziert durch Aktien und wandelbare Anleihen. Diese strategische Neuausrichtung führte seit August 2020 zu einer erheblichen Wertsteigerung der Aktien, die das Unternehmen fast in ein börsengehandeltes Bitcoin-ETF verwandelten, jedoch mit einem deutlichen Aufschlag gegenüber dem Nettoinventarwert.
Obwohl der Bitcoin-Kurs stabil bei etwa 100.000 US-Dollar pro Coin bleibt, verzeichnet die Aktie von MicroStrategy einen Rückgang von 40 Prozent seit ihrem Höchststand im November. Selbst die Aufnahme in den Nasdaq 100 konnte das Unternehmen nicht auf das vorherige Erfolgsniveau zurückführen. Das überhöhte Verhältnis von Marktwert zu Net Asset Value (NAV) sank ebenfalls dramatisch, und trotz kontinuierlicher Bitcoin-Zukäufe bleibt der ersehnte Aufwärtstrend aus.
Ein weiterer Punkt der Verwirrung ist die rasante Nutzung der Eigenkapitalemission in Höhe von 21 Milliarden US-Dollar. Ursprünglich als langfristige Strategie angelegt, ähnelt die Ausführung eher einem Sprint. Zudem plant MicroStrategy, zwei Milliarden US-Dollar über ewige Vorzugsaktien zu beschaffen, um weitere Bitcoin zu erwerben. Diese hektischen Aktionen lassen vermuten, dass das Unternehmen den derzeitigen finanziellen Vorteil ausnutzen möchte, bevor er sich auflöst.
Michael Saylor, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, verteidigt vehement seine Bitcoin-Anlagestrategie und empfiehlt diese sogar als Allheilmittel für Anleger. Doch seine Loyalität in dieser Hinsicht scheint nicht von allen Top-Führungskräften geteilt zu werden, die fleißig ihre Unternehmensanteile verkaufen und dabei enorme Beträge in althergebrachten US-Dollar entgegennehmen.
Solche Insellösungen im Management gießen Öl ins Feuer der Skepsis und stellen die langfristige Stabilität von MicroStrategy infrage. Die künftige Entwicklung von MicroStrategy könnte sich als ein spannendes Lehrstück in Sachen Bewertung erweisen, das zwischen der Vision des Managements und nüchternen Zahlen wechselt. Sollte die Zuversicht der Investoren erlahmen, bleibt abzuwarten, ob Michael Saylors unerschütterlicher Glaube an das Potenzial von Bitcoin mehr als nur ein kurzzeitiges Luftschloss darstellt.
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