MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat im Februar 2025 mit seinem jüngsten Patchday eine Reihe von Sicherheitslücken geschlossen, darunter auch einige Zero-Day-Schwachstellen, die für Nutzer von besonderer Bedeutung sind.
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Microsoft hat im Februar 2025 mit seinem jüngsten Patchday eine Reihe von Sicherheitslücken geschlossen, darunter auch einige Zero-Day-Schwachstellen, die für Nutzer von besonderer Bedeutung sind. Insgesamt wurden über 50 Sicherheitslücken behoben, was im Vergleich zu den umfangreicheren Updates im Januar als relativ bescheiden gilt. Dennoch sind die Korrekturen für Zero-Day-Schwachstellen von großer Relevanz.
Besonders kritisch sind vier Zero-Day-Schwachstellen, die Microsoft in diesem Update adressiert hat. Zwei dieser Schwachstellen waren bereits öffentlich bekannt, wurden jedoch nicht aktiv ausgenutzt. Die anderen beiden wurden hingegen aktiv angegriffen, obwohl sie zuvor nicht bekannt waren. Eine dieser Schwachstellen, CVE-2025-21418, betrifft eine Rechteausweitung im Windows Ancillary Function Driver für WinSock und könnte Angreifern SYSTEM-Rechte verschaffen.
Eine weitere Schwachstelle, CVE-2025-21391, ermöglicht ebenfalls eine Rechteausweitung und wurde vor der Behebung aktiv ausgenutzt. Diese Schwachstelle in Windows Storage erlaubt es Angreifern, Daten auf dem Zielgerät zu löschen. Obwohl keine Informationsoffenlegung stattfindet, könnte ein Angreifer das System durch das Löschen wichtiger Daten unbrauchbar machen.
Die Schwachstelle CVE-2025-21194, die in Microsoft Surface auftritt, wurde öffentlich bekannt, jedoch nicht aktiv ausgenutzt. Microsoft erklärte, dass für die Ausnutzung dieser Schwachstelle mehrere Bedingungen erfüllt sein müssen, darunter der physische Zugriff auf das Zielnetzwerk. Selbst dann müsste ein Benutzer das Gerät neu starten, um die Schwachstelle erfolgreich auszunutzen.
Eine weitere öffentlich bekannte, aber nicht ausgenutzte Schwachstelle ist CVE-2025-21377, die eine Spoofing-Schwachstelle im Zusammenhang mit der NTLM-Hash-Offenlegung betrifft. Angreifer könnten diese Schwachstelle ausnutzen, indem sie das Ziel dazu bringen, mit einer manipulierten Datei zu interagieren, wodurch der NTLMv2-Hash des Benutzers offengelegt wird.
Neben diesen Schwachstellen hat Microsoft auch drei kritische Sicherheitslücken behoben, darunter zwei Remote-Code-Ausführungsschwachstellen im DHCP-Client-Dienst und im Windows Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) sowie eine Rechteausweitung in Microsoft Dynamics 365 Sales. Insgesamt wurden 49 Schwachstellen mit wichtiger Schwere und eine mit niedriger Schwere behoben.
Für Microsoft-Nutzer ist es entscheidend, ihre Geräte zeitnah zu aktualisieren, um alle Sicherheitskorrekturen zu erhalten und potenzielle Bedrohungen zu vermeiden. Die Bedeutung dieser Updates zeigt sich insbesondere in der schnellen Reaktion auf Zero-Day-Schwachstellen, die ein hohes Risiko für die IT-Sicherheit darstellen.
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